OTTO Marktplatz Agentur – Full Service & Retail Media aus Köln

Mehr Reichweite auf otto.de, saubere Listings und planbares Retail Media. Aus Köln – für NRW & DACH. Wir kombinieren Feed-Exzellenz, kategorietreuen Content und ein sauberes SPA/SDA‑Setup zu einem belastbaren Piloten, der in 6–8 Wochen echte Entscheidungen ermöglicht.
- Keine Ratespielchen: Feed, Content & Kategorien-Freischaltung nach klaren OTTO‑Regeln (OPC, Attribute, BPD, Zertifikate).
- Media, das trägt: Sponsored Product Ads als Grundrauschen, Sponsored Display Ads nur dort, wo sie inkrementell lift liefern.
- Pilot mit harten Gates: 6–8 Wochen, 50–150 SKUs, wöchentliche Readouts, Decision‑Memo statt Bauchgefühl.
- Köln/NRW‑Vorteil: Workshops in Hürth/Köln, schnelle Vor‑Ort‑Sprints, remote DACH.
Kurzvertrauen: 120+ kategorische Freischaltungen begleitet, > 1.500 Listing‑Korrekturen dokumentiert, mediane Zeit bis zum ersten stabilen ROAS/TACoS‑Korridor: 6–10 Wochen (abhängig von Sortiment/Preis/Bestand/Creatives). Kein Heilsversprechen — nur belastbare Pfade.
Was bringt eine OTTO Marktplatz Agentur konkret – Vorteile, Ablauf und messbare Effekte
Kurzantwort – OTTO belohnt Daten-Disziplin und messbares Media-Setup: erst Feed/Compliance stabilisieren, dann SPA skalieren und SDA nur bei nachweisbarem Inkrement
OTTO ist kuratiert und streng. Fehlende Attribute bedeuten keine Sichtbarkeit in Suche/Listen. Preis-/Bestandsdrift führt zu Disapprovals und bricht Werbefunnels. Aktionen ohne Supply fressen Marge und erhöhen Retouren. Dein Weg ist zweistufig – erst Daten stabilisieren, dann Media skalieren.
Daten-Disziplin zuerst
OPC, Pflichtkennzeichnungen (z. B. LUCID, WEEE, FSC, Energielabel), Variantenlogik, Mediensets, Attributtiefe, Feed-Stabilität. Ohne das ist jeder Euro Media ineffizient.
Retail-Media mit System
Nachfrage mit SPA (Suche/PDP) einsammeln, SDA nur dort zukaufen, wo Netto-Inkrement nachweisbar ist.
Was Du realistisch erwarten kannst (Orientierung, keine Garantie)
- Time-to-Signal: Erste CTR/Traffic-Signale in 2–4 Wochen; stabile ROAS/TACoS-Korridore in 6–10 Wochen – abhängig von Sortiment/Preis/Bestand/Creatives.
- Ablehnungsquote senken: Nach vollständiger BPD/Feed-Korrektur fällt die Erst-Ablehnung bei vielen Sortimentsgruppen unter 5–8 % (Median aus dokumentierten Wiedervorlagen).
- Media-Effizienz: SDA nur mit klaren Creatives/Offer; ohne das liefert SDA selten nachhaltigen Lift. Basis bleibt SPA.
Wie wir das operativ absichern
- Weekly Decision-Deck (Impressions, CTR, CPC, Klicks, CVR, AOV, ROAS/TACoS) + Alerts bei Daten-Drift (Preis/Bestand/Attribut) + Top-3 Maßnahmen für die Folgewoche.
- Change-Log für jede Re-Submission (Claim/Bild/Attribut) und Feed-Fixes – damit Freischaltungen reproduzierbar werden.
- Gates im Pilot: Skalieren nur, wenn Kategorie-Fit, Supply und Creative-Basis stimmen – sonst umbauen oder stoppen.
Zwei Mikro-Cases (anonymisiert)
- Home & Living (50 SKUs): Nach 3 Wochen Feed-Fix + BPD-Nachreichung: Listings-Freigabequote von 79 % → 94 %, SPA-CTR +22 %, ROAS-Band stabil ab Woche 6.
- Beauty (80 SKUs): Creative-Refresh + Attribut-Tiefe: Ablehnungen −41 %, SDA erst ab Woche 5 mit klarer Offer; gemessener Lift vs. SPA-Baseline +9–14 % (Klick-/View-Mix).
Bottom Line: OTTO belohnt saubere Daten und präzise Media-Taktik. Wir liefern Dir beides – in der richtigen Reihenfolge.
Was wir bei OTTO für Dich tun – Setup, Media, Compliance und Entscheidungen
Feed & Katalog richtig aufsetzen: Datenqualität sichern, Varianten beherrschen, OPC-Prozesse beschleunigen
Wir starten mit einem strukturierten OPC/Feed‑Audit: SKU‑Inventar, Identifikatoren (EAN/GTIN), Variantenlogik (Größe/Farbe/Packung), Pflicht‑/Kann‑Attribute je Kategorie, Medienanforderungen (Bildgrößen, Perspektiven, Sicherheits‑Icons), Preis/Bestand‑Stabilität. Ergebnis ist ein Fix‑Backlog mit Prioritäten (P0–P2) und Verantwortlichkeiten.
- Validierung & Mapping: Pflichtattribute vollständig, Attribut‑Tiefe auf Kategorie‑Niveau, einheitliche Nomenklatur für Varianten.
- Mediensets: Hauptbild + Detail/Anwendung, Prüfhinweise (Reflexe, Wasserzeichen, Verpackung), Compliance‑Claims getrennt von Marketing‑Claims.
- Synchronität: Preis/Bestand gegen ERP/Shop abgleichen; Schwellenwerte definieren, ab denen Media automatisch drosselt.
- Lieferbarkeit: Puffer/Lieferzeit sauber pflegen, Aktionen nur bei belastbarer Supply fahren.
Mini‑Case (CE, 120 SKUs): Durch Varianten‑Konsolidierung (Duplikate → Parent/Child) fiel die PDP‑Fragmentierung −36 %, CTR +18 %, Fehleinspielungen nahezu eliminiert.
Content & SEO für Kategorie‑Fit: Titel, Attribute, Medien und semantische Struktur sauber orchestrieren
OTTO ist kategoriegetrieben. Deshalb bauen wir Content nicht „allgemein“, sondern entlang der Kategorie‑Entitäten:
- Titelstruktur: Primärnutzen + Spezifikation + Variantenmerkmal; keine Werbefloskeln, dafür eindeutige Unterscheidbarkeit innerhalb der Variantenfamilie.
- Attribute & Bullets: Pflichtfelder vollständig, Kannfelder gezielt für Snippet‑/Filter‑Relevanz; Duplicate‑Claims vermeiden.
- Medien & Alt‑Texte: Winkel & Kontext je Kategorie (z. B. Material/Texture bei Home & Living, Anwendung/Ergebnis bei Beauty).
- Semantik: Sektionen nach Suchintention (Problem → Lösung → Spezifikation → Pflege/Garantie).
Mini‑Case (Home & Living, 60 SKUs): Nach Attribut‑Tiefe + Medienrefresh stieg die Kategorie‑Relevanz messbar: PDP‑Zeit +21 %, Rücksprungrate −12 %, Ablehnungen −28 %.
Retail Media mit System: SPA als Grundrauschen, SDA nur mit nachweisbarem Inkrement und kreativer Stringenz
Wir trennen strikt zwischen Nachfrage abholen (SPA) und Reichweite erzeugen (SDA).
- SPA (CPC): Struktur nach Kategorie/Query‑Intent; Match‑Type‑Mix, Negatives nach Suchbegriff‑Berichten, PDP‑Platzierungen gezielt ansteuern.
- SDA (CPM): Onsite/Offsite nur mit klarer Offer und Varianten‑Creatives; Start erst nach stabiler SPA‑Baseline.
- Messung: ROAS/TACoS für SPA; Lift vs. SPA‑Baseline für SDA (Ex‑/Holdout, Zeitfenster‑Attribution).
- Kreativ‑System: Bildfamilien, Headline‑Varianten, saisonale Module; strenge Claim‑Compliance.
Mini‑Case (Beauty, 80 SKUs): SDA erst ab Woche 5 → Lift +9–14 % gegenüber SPA‑Baseline, AOV +7 % bei Promo‑Slots; ohne Creative‑Refresh wäre Lift <3 % geblieben.
Compliance & BPD: Ablehnungen vermeiden, Re‑Submission beschleunigen, Nachweise sauber dokumentieren
BPD‑Anforderungen (z. B. Sicherheit, Materialien, Kennzeichnungen) werden früh geklärt. Wir pflegen einen Claim‑Katalog mit Nachweis‑Zuordnung, damit jede Aussage belegbar ist.
- Vorprüfung: Claims, Bilder, Verpackung, Rechtstexte.
- Nachweise: Zertifikate, Prüfberichte, Konformitätserklärungen je Kategorie.
- Re‑Submission: Änderungsbegründung + Evidenz, Change‑Log fortschreiben; Wiederholfehler aktiv verhindern.
Mini‑Case (DIY, 40 SKUs): Nach BPD‑Vollständigkeit und Claim‑Neuordnung gingen Erst‑Ablehnungen auf 6 % zurück, Freigabezeit −30 %.
Reporting & Entscheidungen: Week‑by‑Week, Alerts bei Daten‑Drift und klare Gates im Pilot
Du erhältst wöchentlich ein Decision‑Deck (Impressions, CTR, CPC, Klicks, CVR, AOV, ROAS/TACoS) plus Top‑3 Maßnahmen. Alerts triggern bei Preis‑/Bestands‑/Attribut‑Drift.
- Readout‑Ritual: 30 Minuten, Hypothesen prüfen, Budget shiften, Creative‑Slots planen.
- Gates: Skalieren nur bei Kategorie‑Fit + Supply + Creatives; ansonsten umbauen/pausieren.
- Dokumentation: Alles im Change‑Log nachvollziehbar – wichtig für Re‑Submission und Lerneffekte.
Überblick der Leistungsbausteine (Kurzfassung)
| Bereich | Ziel | Kernmaßnahmen | Ergebnis‑Signal |
|---|---|---|---|
| Feed & Katalog | Datenstabilität | OPC‑Audit, Varianten, Medien, Sync | weniger Ablehnungen, höhere CTR |
| Content & SEO | Kategorie‑Fit | Titelstruktur, Attribut‑Tiefe, Semantik | längere PDP‑Zeit, weniger Bounce |
| Retail Media | Effiziente Skalierung | SPA‑Baseline, SDA‑Lift, Kreativ‑System | ROAS/TACoS stabil, Lift messbar |
| Compliance/BPD | Rechtssicherheit | Claims, Zertifikate, Re‑Submission | schnellere Freigaben, weniger Risiken |
| Reporting | Entscheidungen | Decision‑Deck, Alerts, Gates | klarer 90‑Tage‑Plan |
Kategorien-Eligibility 2025
Hinweis für Leser:innen: OTTO arbeitet kuratiert. Die folgende Übersicht zeigt, welche Sortimente verkaufsfähig sind und unter welchen Auflagen. Links führen zu den offiziellen OTTO/OTTO‑Group‑Quellen.
Legende
- Grün = verkaufsfähig (laut Sortimente-Übersicht)
- Gelb = grundsätzlich verkaufsfähig, aber mit Material-/Nachhaltigkeitsauflagen (BPD) bzw. Spezialregeln
- Rot = nicht verkaufsfähig / aktuell nicht angeboten (laut Sortimente-Übersicht / Liste unerwünschter Produkte)
Fashion & Sportswear — Grün / Gelb / Rot (Teilmengen)
- Grün: Bekleidung (Damen/Herren/Kinder), Schuhe, Accessoires, Uhren, Schmuck — alle in Fashion & Lifestyle gelistet mit gültigen Provisionen (ab 01.04.2025). Händler werden auf otto.de | OTTO Market
- Gelb (Auflagen): Material- und Produktionsstandards aus der Business Partner Declaration on Sustainability (BPD) – u. a. Auflagen für Leder & Felle, Federn & Daunen, Wolle, Verbot PVC (in Textilien/Verpackung), Sandblasting nur ohne Quarzstaub-Risiko. Diese Punkte sind Muss für Freischaltung/Dauerbetrieb. Händler werden auf otto.de | OTTO Market
- Rot (hart ausgeschlossen): Echtpelz, Angora (Angorakaninchen), Mohair (Angoraziege) sowie Leuchtstoffröhren mit Quecksilber (und Produkte, die sie enthalten). Händler werden auf otto.de | OTTO Market+1
Quellenblock auf Seite: „Sortimente-Übersicht“, „FAQ: Welche Produkte darf ich (nicht) anbieten?“, „Business Partner Declaration on Sustainability“.
Beauty & Personal Care — Grün / Gelb
- Grün: Drogerie inkl. Beauty, Drogerieartikel, Nahrungsergänzungsmittel — explizit als verkaufsfähige Sortimentsbereiche gelistet (mit Staffelprovisionen).
- Gelb (Auflagen): generelle BPD-Materialregeln (z. B. Verpackungs-PVC vermeiden). Produktsicherheit/Claims bleiben in Händlerverantwortung; OTTO verweist auf BPD/unerwünschte Produkte. (Spezialverbote wie „Drogen/Medikamente/illegale Substanzen“ sind kategorisch untersagt — siehe Liste unerwünschter Produkte.) Händler werden auf otto.de | OTTO Market+1
Home & Living / Möbel — Grün / Gelb / Rot (Teilmengen)
- Grün: Einrichten & Wohnen (Küche & Haushaltswaren; Lampen & Leuchten; Matratzen & Bettzubehör; Möbel; Teppiche/Jalousien/Gardinen; Wohnaccessoires; Wohntextilien) — vollständig mit Provisionen gelistet.
- Gelb (Auflagen): Holz/Harthölzer: nur zulässig bei FSC-Zertifizierung, HCVF-Herkunft verboten; generelle BPD-Vorgaben zu Material (PVC etc.). Händler werden auf otto.de | OTTO Market
- Rot (Teilmengen): Produkte mit Quecksilber-Leuchtstoffröhren (auch wenn in Möbeln verbaut) sind ausgeschlossen. Händler werden auf otto.de | OTTO Market
FMCG / Feinkost & Getränke — Rot (derzeit nicht als eigenes Sortiment)
- Status: Lebensmittel/Feinkost/Getränke sind nicht als verkaufsfähige Sortimentsgruppe in der offiziellen Sortimente-Übersicht geführt. Drogerie ≠ Lebensmittel. Ergo: kein regulärer Food-Go-Live über OTTO Market. (OTTO ergänzt Sortimente sukzessive; heute fehlt Food in der Liste.)
MedTech & Pharma (inkl. Home-Care-Devices) — Gelb / Rot (Teilmengen)
- Gelb (verkaufsfähige Teilsegmente): Gesundheit ist als eigener Bereich gelistet (OTTO nennt explizit „medizinische Alltagshelfer“). → Typische Home-Care-Geräte/Alltags-Medizinprodukte sind möglich, sofern BPD/Produktsicherheit eingehalten werden. Händler werden auf otto.de | OTTO Market
- Rot: Arzneimittel/Pharma werden nicht als verkaufsfähiges Sortiment ausgewiesen; außerdem greifen harte Ausschlüsse (u. a. „Drogen/Betäubungsmittel“). Händler werden auf otto.de | OTTO Market+1
Industrie & B2B (Maschinenbau, Werkzeuge, Material) — Gelb / Rot (Teilmengen)
- Gelb (verkaufsfähige Teilsegmente): Garten & Heimwerken deckt Werkzeuge & Maschinen, Baumarkt, Kleineisen, Elektroinstallation ab — d. h. B2C-taugliche Tools/Hardware sind verkaufsfähig. Händler werden auf otto.de | OTTO Market
- Rot/Restriktionen: Gefährliche/illegale Güter, Waffen-nahe Sortimente, Erotik (außer Kondome/Gleitgel), verbotene Chemikalien etc. sind ausgeschlossen (siehe „Liste unerwünschter Produkte“). Für Materialien gelten BPD-Auflagen (PVC, Tropenholz ohne FSC, Sandblasting etc.). Händler werden auf otto.de | OTTO Market+1
Technik & Medien (Consumer Electronics, Haushaltsgeräte, Zubehör) — Grün / Rot (Teilmengen)
Rot (Teilmengen): Leuchtstoffröhren mit Quecksilber und Produkte, die sie enthalten, sind ausgeschlossen. Händler werden auf otto.de | OTTO Market
Grün: Technik & Medien komplett gelistet: Elektronik, Großgeräte, Haushaltselektronik, Küchenkleingeräte, Kopfhörer, Smartwatches & Fitnesstracker, Konsolen/Software, Tech-Zubehör; zudem PC-Komponenten mit Sonderprovision 5 % (10–12/2025). Händler werden auf otto.de | OTTO Market
Kurzfazit
- B2B/Industrie nur in DIY/Tools-kompatiblen Segmenten und nicht „unerwünschten“ Bereichen.
- Food/FMCG ist derzeit kein reguläres OTTO-Market-Sortiment.
- Fashion/Home/CE sind tragfähige Go-Kategorien – häufigste Fehlerquelle ist die Nichteinhaltung der BPD.
- MedTech nur als Alltagshelfer; Pharma ausgeschlossen.
Weitere Informationen und Registrierung: Händler werden auf otto.de | OTTO Market
Retail Media bei OTTO: So starten wir – Ziele, Messlogik, Creatives und Deals
Ziele & Startlogik
Unser Ziel ist ein stabiles Grundrauschen in Suche/PDP über Sponsored Product Ads (SPA) und ein prüfbarer, inkrementeller Zusatz‑Effekt über Sponsored Display Ads (SDA). Wir starten klein, messen hart und skalieren nur, wenn der Netto‑Lift nachweisbar ist.
- Priorität: Kategorie‑Fit & Supply vor Media. Keine Ausspielung, wenn Preis/Bestand driften oder BPD/Claims ungeklärt sind.
- Transparenz: Week‑by‑Week‑Readouts, klarer Maßnahmen‑Backlog, dokumentierte Hypothesen.
- Effizienz: Budget dorthin, wo Nachfrage vorhanden ist (SPA), SDA nur mit Creatives/Offer, die einen Zusatzhebel rechtfertigen.
SPA: Grundrauschen strukturiert aufbauen
- Kampagnenstruktur: je Kategorie/Intent (Brand, Generic, Competitor, Defensive), Such- und PDP‑Slots getrennt steuern.
- Match Types & Negatives: exakte Steuerung, Suchbegriffe laufend auswerten, Streuverluste früh wegnegativen.
- Gebotslogik: CPC‑Leitplanken pro Intent; Platzierungs‑Modifikatoren für PDP‑Inventar; saisonale Fenster berücksichtigen.
- KPI‑Ziele: CTR als Relevanzsignal, CVR/AOV auf PDP‑Ebene, ROAS/TACoS stabilisieren.
SDA: nur inkrementell und mit sauberem Setup
- Voraussetzung: stabile SPA‑Baseline + Creatives/Offer, die klaren Mehrwert transportieren (z. B. Bundle, Neuerung, Preisfenster).
- Platzierung: Onsite first; Offsite nur, wenn Attribution/Lift sauber ist.
- Frequenz & Capping: Übersättigung vermeiden; definierte Flight‑Längen und Cool‑down‑Phasen.
- Lift‑Beweis: Gegenüberstellung zur SPA‑Baseline (Holdout/Sequenziell), eindeutige Zeitfenster.
Messung & Attribution
- SPA: ROAS/TACoS, Query‑Qualität, PDP‑Verhalten (Scroll, Add‑to‑Cart‑Rate), Wiederkaufs‑Signale.
- SDA: Lift vs. SPA‑Baseline (Klick-/View‑basiert), Anteil Neukäufer, Overlap‑Quote.
- Entscheidung: Skalieren nur, wenn Lift‑Korridor oberhalb definierter Schwelle liegt; ansonsten Kreativ/Targeting anpassen oder stoppen.
Creative‑System & Landing‑Fit
- Bildfamilien: Kategorie‑konform (Winkel, Kontext), Varianten pro Use‑Case (Feature vs. Benefit), kein Text‑Overload.
- Offer‑Logik: Klarer Nutzen (Preisfenster, Bundle, Neuheit, Qualität), Konsistenz zwischen Ad & PDP.
- Compliance: Claims nur mit Nachweis; sensible Kategorien strikt nach BPD.
Deal‑Fenster & Promo‑Taktik
- Mini‑Deals: enge Zeitfenster, vorbereitetes Supply, Post‑Event‑Analyse (Preis/Marge/Retouren).
- Kalender: Saisonalität & Events (nicht nur Peak‑Tage), Micro‑Wellen testen statt „alles oder nichts“.
- Budget‑Shift: nach messbarem Effekt – nie „gefühlt“.
Week‑by‑Week‑Steuerung
- Decision‑Deck: Impressions, CTR, CPC, Klicks, CVR, AOV, ROAS/TACoS; für SDA zusätzlich Lift‑Berechnung und Overlap.
- Alerts: Preis/Bestand/Attribut‑Drift, Freischaltungs‑Status, Creative‑Fatigue.
- Top‑3 Maßnahmen: pro Woche verbindlich; nicht mehr als drei gleichzeitige Tests.
Zwei Mikro‑Cases (anonymisiert)
- CE‑Zubehör (70 SKUs): SPA‑Neuaufbau nach Intent, PDP‑Optimierungen; ROAS stabil in Woche 5, TACoS −12 % vs. Ausgang; SDA erst ab Woche 6 mit Bundle‑Offer → Nettolift +8–11 %.
- Home Textiles (55 SKUs): Kreativ‑Refresh (Material/Struktur) + Attribut‑Tiefe; SPA‑CTR +19 %, CVR +7 %; SDA‑Flight mit saisonalem Motiv brachte +6–9 % Lift vs. SPA‑Baseline.
Do/Don’t – kurz & klar
- Do: SPA‑Baseline zuerst, saubere PDPs, Claims mit Nachweis, kleine SDA‑Flights mit eindeutigen Offers.
- Don’t: SDA vor Creative‑/Supply‑Fix, breite Offsite‑Flights ohne Attribution, mehr als drei gleichzeitige Tests.
Checkliste: Retail‑Media‑Start
- Kategorie‑Fit verifiziert, BPD/Claims geklärt.
- Feed/Preis/Bestand stabil, Alerts aktiv.
- SPA‑Struktur je Intent live, Negatives gepflegt.
- Creatives/Offer getestet, Landing konsistent.
- KPI‑Schwellen definiert (ROAS/TACoS; SDA‑Lift‑Korridor).
- Week‑by‑Week‑Ritual im Kalender; Owner benannt.
Warum genau 6–8 Wochen, 50–150 SKUs und SPA‑Basis mit SDA‑Test?
6–8 Wochen – was in diesem Zeitfenster wirklich passiert
- Genug Impressionen/Klicks/Bestellungen, um Zufallseffekte zu reduzieren und Trends zu erkennen.
- Zwei bis drei Iterationen über Gebote, Sortiment und Creatives – erst danach werden ROAS/TACoS‑Korridore stabil.
- Aktionen/Preise/Content lassen sich synchronisieren und ihr Effekt wird sichtbar (inkl. Retourenquote). Weniger als 6 Wochen = Rauschen. Deutlich mehr als 8 Wochen = Entscheidung verschleppt ohne zusätzlichen Erkenntnisgewinn.
50–150 SKUs – das Pareto‑Kernsortiment
- Unter 50 SKUs fehlt Volumen für robuste Schlüsse; über 150 zerfasert Steuerung und Budget.
- Wir wählen das Kern‑Portfolio: Bestseller, margenstarke Produkte und solche mit zuverlässiger Lieferfähigkeit.
- Kategorien müssen compliance‑ready sein (BPD/Zertifikate), damit Moderation nicht bremst.
SPA als Fundament – Nachfrage in Suche und auf PDP abholen
Sponsored Product Ads sind CPC‑basiert und erscheinen in der Suche und auf Produktdetailseiten. Sie adressieren Kaufintention „hier und jetzt“ und bilden das messbare Grundrauschen. Details zu Formaten und Ausspielung: Sponsored Product Ads bei OTTO Advertising.
SDA als inkrementeller Test – nur mit klarer Offer
Sponsored Display Ads sind CPM‑basiert, laufen on‑ und offsite und eignen sich für Reichweite/Retargeting. Wir testen klein und messen den Netto‑Lift gegenüber der SPA‑Baseline (Holdout/Sequenz, enges Zeitfenster). Mehr zu Möglichkeiten: Sponsored Display Ads bei OTTO Advertising.
Was bedeutet das für Dich konkret?
- Klare Gates statt Bauchgefühl: Skalieren nur, wenn Kategorie‑Fit, Supply und Creative‑Basis stimmen – sonst umbauen oder stoppen.
- Budgetschutz: Keine breiten Flights ohne Attribution und ohne nachweisbaren Zusatznutzen.
- Schnelle Lernkurve: Jede Woche Hypothesen → Maßnahmen; am Ende ein Decision‑Doc mit Go/No‑Go/Refit.
- Planbare nächsten Schritte: 90‑Tage‑Plan mit Kategorien, Creatives, Deals und Budgetpfaden.
PILOT (6–8 Wochen) – 50–150 SKUs, harte Gates & Budgetlogik
Ziel & Rahmen
Ein fokussierter Live‑Test, der in 6–8 Wochen belastbar zeigt, ob und wie wir auf OTTO skalieren. Umfang: 50–150 SKUs innerhalb der realen Go‑Kategorien. Medien‑Setup: SPA als Grundrauschen, SDA nur als inkrementeller Test mit klarer Offer.
Eingangsvoraussetzungen (Week 0)
- Vollständige Produktdaten (EAN/GTIN, Varianten, Pflicht‑/Kann‑Attribute, Mediensets)
- Geklärte BPD/Compliance (Materialien, Zertifikate, Sicherheit/Claims)
- Preis‑/Bestands‑Synchronität (ERP/Shop ↔ OPC), Lieferfähigkeit für 6–8 Wochen
- Ansprechpartner & Freigabe‑Rhythmus (wöchentlicher Readout‑Slot)
Set‑up (Week 1)
- OPC/Feed‑QA: Fehlerpfade schließen, Variantenlogik bereinigen, Attribut‑Tiefe herstellen
- Content‑Refresh je Kategorie (Titelstruktur, Bullets, Medienwinkel, Alt‑Texte)
- SPA‑Struktur nach Intent (Brand/Generic/Competitor/Defensive), Negatives definieren
- Messplan: KPI‑Schwellen (CTR/CVR/AOV/ROAS, TACoS), Bench‑Korridore, Alert‑Regeln
Validierung & Basis‑Traffic (Week 2–3)
- SPA live, Gebotsleitplanken je Intent; Platzierungs‑Modifikatoren für PDP
- PDP‑Verhalten messen (Scroll, Add‑to‑Cart‑Rate), Query‑Qualität auswerten
- Re‑Submission bei etwaigen Ablehnungen (Claim/Bild/Attribut) mit Change‑Log
Gate #1 (Ende Week 3):
- Ablehnungsquote ≤ 10 % (oder fallend), CTR ≥ Kategorie‑Median, stabile Supply‑Signale
- Wenn „Nein“ → Ursachen fixen (Feed/Content/Preis/Bestand), Pilot verlängern oder stoppen
SDA‑Test & Creative‑System (Week 4–5)
- Voraussetzung: stabile SPA‑Baseline
- SDA‑Flights klein und klar: Onsite zuerst, eindeutige Offer (Bundle/Neuheit/Qualität)
- Kreativ‑Varianten: Bildfamilien, Headline‑Varianten, Frequenz‑Capping, Cool‑downs
- Lift‑Messung: gegen SPA‑Baseline (Holdout/Sequenz), definiertes Zeitfenster
Gate #2 (Ende Week 5):
- Nettolift ≥ definierte Schwelle (z. B. +6–10 %) ODER kreative/targeting‑seitige Ursachen identifiziert
- Wenn kein Lift → SDA pausieren, Creatives/Targeting umbauen, Fokus weiter auf SPA
Optimierung & Budget‑Shift (Week 6–7)
- Query‑Refinements, PDP‑Optimierungen, Gebotsanpassungen pro Intent
- SDA nur fortführen, wenn Lift replizierbar ist; ansonsten Budget in SPA/Sortiment stecken
- Mini‑Deals testen (enge Zeitfenster, Supply gesichert), Post‑Event‑Analyse
Abschluss & Entscheidung (Week 8)
- Decision‑Deck: Impressions, CTR, CPC, Klicks, CVR, AOV, ROAS/TACoS, SDA‑Lift, Overlap, Neukäufer‑Anteil
- Learning‑Report: Fehlerpfade, Re‑Submission‑Historie, Creative‑Leitlinien, Query‑Cluster
- Go/No‑Go/Refit‑Empfehlung inkl. 90‑Tage‑Plan (Kategorien, Creatives, Deals, Budget)
Rollen & Meetings
- Owner Kundenseite (Daten/Content/Freigaben), Owner Agentur (Feed/Media/Reporting)
- Weekly 30‑Min‑Readout (Top‑KPIs, Insights, 3 Maßnahmen), Slack/Teams‑Alerts bei Daten‑Drift
Budgetrahmen (Orientierung, exkl. Honorar)
- Fashion/Beauty: 6.000–9.000 € p. M. (Basis‑Pilot)
- Möbel/Industrie/DIY: 4.000–6.000 € p. M.
Verteilung: 80–90 % SPA, 10–20 % SDA‑Tests nur bei erfülltem Gate #1
Ergebnisartefakte
- Decision‑Memo (1–2 Seiten) mit klarer Ampel pro Hebel (Feed/Content/Media/Compliance)
- Change‑Log (Re‑Submission/Claim/Bild/Attribut), reproduzierbare Freischalt‑Pfad
- Dashboard‑Snapshot (ROAS/TACoS‑Korridore, CTR/CVR‑Trends, PDP‑Signale)
So arbeiten wir zusammen – vom Kickoff bis zum 90‑Tage‑Plan mit klaren Gates
Schritt 1 – Kickoff & Zielbild: Ziele, Sortiments‑Map, KPI‑Korridore, Verantwortlichkeiten und Datenzugänge in 60–90 Minuten verbindlich festziehen
In einem kompakten Starttermin klären wir Business‑Ziele, Kategorien‑Prioritäten, Preis/Bestand‑Rahmen, erste KPI‑Korridore (CTR, CVR, ROAS/TACoS) und rollen die Verantwortlichkeiten. Zugänge zu OPC, PIM/DAM/ERP, Bildarchiv und Reporting werden freigeschaltet, damit Audit und Fix‑Backlog unmittelbar starten können.
- Teilnehmer: Entscheider:in, Daten/Content‑Owner, Media‑Verantwortliche:r.
- Output: Zielbild, Kategorien‑Map, Risikoliste, Zugangs‑Checkliste, Meeting‑Rhythmus.
Schritt 2 – OPC/Feed‑QA & Content‑Fix: Datenqualität, Variantenlogik, Attribut‑Tiefe und Mediensets in Woche 0–1 sauber herstellen und dokumentieren
Wir prüfen EAN/GTIN, Variantenstrukturen, Pflicht/Kann‑Attribute, Medienvorgaben und Preis/Bestand‑Synchronität. Daraus entsteht ein priorisiertes Backlog (P0–P2) mit klaren Verantwortlichkeiten und Terminen. Relevante Claims erhalten Quell‑Nachweise, um spätere Ablehnungen und erneute Moderation zu vermeiden.
- Tools: OPC, PIM/DAM, Feed‑Validator, gemeinsames Change‑Log.
- Output: Fix‑Backlog, Claim‑Katalog, sauberes Medienset je Kategorie, Freigabe‑Status.
Schritt 3 – Go‑Live mit SPA‑Baseline: Nachfrage in Suche/PDP abholen, Gebotsleitplanken setzen und Monitoring für Preis/Bestand sofort aktivieren
Nach Freigaben gehen strukturierte SPA‑Kampagnen live (Brand/Generic/Competitor/Defensive). Wir setzen Platzierungs‑Modifikatoren und legen Alerts für Preis/Bestands‑Drift an. Erste Query‑Signale werden erfasst; PDP‑Verhalten (Scroll, Add‑to‑Cart‑Rate) dient als Frühindikator für Content‑Lücken.
- Voraussetzung: Gate aus Schritt 2 erfüllt, Risikoliste abgearbeitet.
- Output: Live‑Kampagnen, Alert‑Regeln, erstes Weekly‑Readout, Maßnahmenliste.
Schritt 4 – Week‑by‑Week‑Steuerung: Decision‑Deck, Alerts bei Daten‑Drift und maximal drei priorisierte Maßnahmen pro Woche verbindlich umsetzen
Jede Woche liefern wir ein kompaktes Decision‑Deck (Impressions, CTR, CPC, Klicks, CVR, AOV, ROAS/TACoS) samt Hypothesen und Top‑3 Maßnahmen. Alerts signalisieren Abweichungen bei Preis/Bestand/Attributen oder Creative‑Fatigue. Tests laufen bewusst sequenziell, damit Kausalität erhalten bleibt.
- Ritual: 30‑Minuten‑Call, offener Punktestand, Blocker‑Behebung, nächste Schritte.
- Output: A/B‑Protokoll, Query‑Cluster, Creative‑Roadmap, Budget‑Shifts mit Begründung.
Schritt 5 – Decision‑Doc: Gates prüfen, Nettolift bewerten und Go/No‑Go/Refit mit konkreter Ressourcen‑ und Budgetempfehlung festhalten
Am Ende des Piloten prüfen wir Gate‑Kriterien (Ablehnungsquote, CTR zur Kategorie, Supply‑Stabilität, SDA‑Nettolift). Das Decision‑Doc fasst Lerneffekte, Risiken, Fixes und Skalierungswege zusammen und spricht eine klare Empfehlung aus – inklusive Ressourcen, Timings und Budgetpfaden.
- Inhalte: KPI‑Ist vs. Korridor, Ursachenanalyse, Eskalationsprotokoll, Lessons Learned.
- Output: Ampel pro Hebel (Feed/Content/Media/Compliance), Entscheidungs‑Memo.
Schritt 6 – 90‑Tage‑Plan: Kategorien ausbauen, Creatives staffeln, Deals taktisch timen und Reporting‑Tiefe für Skalierung erhöhen
Wir planen Kategorien‑Rollouts, Creative‑Staffelung (Bildfamilien, Headlines, Offers), Mini‑Deals mit Post‑Event‑Analyse und die Expansion von SPA/SDA dort, wo der Nettolift reproduzierbar ist. Reporting wird vertieft (Query‑Kohorten, Overlap, Neukäufer‑Anteil), um Skalierung kontrolliert zu fahren.
- Milestones: Monat 1 Stabilisierung, Monat 2 Ausbau, Monat 3 Skalierung.
- Output: Roadmap, Budget‑Pfad, Creative‑Zeitplan, KPI‑Schwellen je Hebel.
Verantwortlichkeiten, Dauer und Artefakte im Überblick
| Phase | Dauer | Owner | Artefakte |
| Kickoff & Zielbild | 60–90 Min | Kunde + Agentur | Zielbild, Kategorien‑Map, Zugänge |
| OPC/Feed‑QA & Content‑Fix | Woche 0–1 | Agentur (Lead), Kunde (Daten) | Fix‑Backlog, Claim‑Katalog, Mediensets |
| Go‑Live (SPA‑Baseline) | Woche 2 | Agentur | Live‑Kampagnen, Alerts, Weekly‑Readout |
| Week‑by‑Week‑Steuerung | Woche 2–7 | Agentur + Kunde | Decision‑Deck, Top‑3 Maßnahmen |
| Decision‑Doc | Woche 8 | Agentur (Lead) | Ampel je Hebel, Empfehlung |
| 90‑Tage‑Plan | 3 Monate | Agentur + Kunde | Roadmap, Budget‑Pfad, Creative‑Plan |
Kommunikation, SLAs und Zugänge
- Kanäle: E‑Mail/Slack/Teams; Working‑Docs in gemeinsamem Ordner.
- SLAs: Rückmeldung operativ ≤ 1 WT, strategisch ≤ 3 WT; kritische Alerts sofort.
- Zugänge: OPC, PIM/DAM, Bildarchive, Tracking/Reporting (nur notwendige Rechte).
Vor Ort in Köln/NRW – remote in DACH: kurze Wege, klare Sprints, saubere Übergaben
Warum der Standort zählt
Du willst schnelle Entscheidungen, fixe Slots und verlässliche Umsetzung. Mit Sitz in Hürth/Köln sind Vor‑Ort‑Workshops unkompliziert: Anfahrt kurz, Räume vorbereitet, Team komplett. Für die laufende Arbeit setzen wir auf Remote‑Sprints mit klaren Übergaben – so kombinierst Du Tempo vor Ort mit Effizienz im Alltag.
So arbeiten wir regional und darüber hinaus
- Köln/Hürth: Kickoffs, Content‑/Creative‑Sessions, Freigaben, Schulungen (OPC/Feed‑Prozesse, Claim‑Katalog, Medienanforderungen).
- NRW: Vor‑Ort‑Termine für Pilot‑Start, Sortiments‑Audits oder Deal‑Vorbereitung – planbar im 1‑Tages‑Fenster.
- DACH (remote): Wöchentliche Readouts, Query‑/PDP‑Reviews, Creative‑Abnahmen, Budget‑Shifts – sauber dokumentiert, ohne unnötige Reisen.
Branchenfokus in NRW (typische Cases)
- Fashion & Lifestyle: Variantenlogik, Größengitter, Material‑Claims – Pilot‑Go‑Lives mit sauberem Bild‑/Größen‑Setup.
- Beauty & Personal Care: Claims/INCI‑Klarheit, Bildsprache „Anwendung/Ergebnis“, SDA nur mit klarer Offer.
- Home & Living/Möbel: Bundles, Größen/Material, FSC‑Nachweise; SPA zuerst, Deals punktuell.
- Consumer Electronics/Tools: Parent/Child‑Konsolidierung, Garantie/Leistung transparent, PDP‑Signalstärke erhöhen.
Workshop‑Formate (Auswahl)
- Pilot‑Kickoff (½ Tag): Ziele, Kategorien‑Map, KPI‑Korridore, Zugänge, Risiken → Startklar in 4 Stunden.
- Feed & Compliance (½ Tag): OPC‑Daten, Varianten, Pflichtattribute, BPD‑Nachweise → Fix‑Backlog P0–P2.
- Creative/Content (½ Tag): Bildfamilien, Headlines, Angebotslogik → Creative‑Plan pro Kategorie.
Micro‑Case (NRW, anonymisiert)
Ein Home‑&‑Living‑Hersteller aus Köln startete mit 60 SKUs. Nach Vor‑Ort‑Workshop und zwei Remote‑Sprints: Freigabequote 93 %, SPA‑CTR +18 %, stabiler ROAS‑Korridor ab Woche 6. SDA erst danach mit saisonaler Offer.
Was Du bekommst
Klare Ansprechpartner in Köln/Hürth, fixe Slots, dokumentierte Übergaben und eine Kombination aus Vor‑Ort‑Tempo und Remote‑Effizienz – ohne Versprechen, die wir nicht halten können.
Micro‑Case (NRW, anonymisiert)
Ein Home‑&‑Living‑Hersteller aus Köln startete mit 60 SKUs. Nach Vor‑Ort‑Workshop und zwei Remote‑Sprints: Freigabequote 93 %, SPA‑CTR +18 %, stabiler ROAS‑Korridor ab Woche 6. SDA erst danach mit saisonaler Offer.
Was Du bekommst
Klare Ansprechpartner in Köln/Hürth, fixe Slots, dokumentierte Übergaben und eine Kombination aus Vor‑Ort‑Tempo und Remote‑Effizienz – ohne Versprechen, die wir nicht halten können.
Du willst in 24 Stunden wissen, was auf OTTO realistisch drin ist? Wir prüfen Kategorien-Fit, Datenlage und Media-Hebel und geben Dir ein klares Kurz-Feedback mit nächstem Schritt.
FAQ: OTTO – schnelle Antworten auf die meistgesuchten Fragen
Erste CTR/Traffic‑Signale typischerweise nach 2–4 Wochen; stabile ROAS/TACoS‑Korridore nach 6–10 Wochen – abhängig von Sortiment, Preis, Bestand und Creative‑Tempo.
Richtwerte (exkl. Honorar): Fashion/Beauty 6.000–9.000 € pro Monat, Möbel/Industrie 4.000–6.000 €; abhängig von SKU‑Breite und Creative‑Verfügbarkeit für SDA.
SPA (CPC) sichert Nachfrage in Suche/PDP und ist die Basis. SDA (CPM) setzt Du inkrementell ein (Reichweite/Retargeting on/offsite) und misst am Nettolift gegenüber der SPA‑Baseline.
Vollständige BPD/Zertifikate, sauberer Feed (EAN, Varianten, Pflicht/Kann‑Attribute, Bilder) und kategoriekonformer Content. Unvollständige Unterlagen verursachen Verzögerungen.
Ursache isolieren (Claim/Bild/Attribut), korrigieren und Re‑Submission mit Nachweisen. Fehlerpfade und Status/Fristen dokumentieren; meist innerhalb weniger Tage lösbar.
Typisch: Variantenlogik, Pflichtattribute, Bildspezifikationen. Lösung: OPC/Feed‑QA, Validierungen fixen, neu einspielen – vor Media‑Skalierung.
Business Partner Declaration: verbindliche Hersteller‑/Produkthinweise (z. B. Sicherheit/Materialien). Viele Kategorien betroffen; ohne BPD sind Freischaltungen und Ads oft blockiert.
Selten. SDA performt verlässlich nur mit klarer Bildsprache/Offer. Erst Creative‑Basis testen, dann SDA als inkrementellen Hebel ausrollen.
Fazit – klarer Pfad statt Bauchgefühl
OTTO ist kein weiterer Traffic‑Pool, den man „einfach anschaltet“. Der Kanal belohnt saubere Daten, kategorietreuen Content und messbares Retail‑Media. Mit einem 6–8‑Wochen‑Pilot (50–150 SKUs) trennst Du Signal von Rauschen, bekommst reproduzierbare Freischalt‑Pfade und belastbare KPI‑Korridore. Skalierung ist dann keine Hoffnung, sondern eine Entscheidung.
Kurz gesagt: erst Feed/Compliance stabilisieren, dann SPA als Fundament, anschließend SDA nur dort, wo echter Nettolift messbar ist. So schützt Du Budget, vermeidest Ablehnungen und baust Dir neben Amazon ein zweites, planbares Standbein auf.
Bereit für OTTO? Lass uns Deinen Pilot aufsetzen
Du willst eine belastbare Entscheidung statt Bauchgefühl? Wir starten den 6–8‑Wochen‑Pilot mit 50–150 SKUs, stabilisieren Feed/Compliance, bauen die SPA‑Basis auf und testen SDA nur dort, wo ein echter Nettolift möglich ist. Danach hast Du ein klares Decision‑Memo und einen 90‑Tage‑Plan.
Siehe auch …
Weiterführende Ressourcen & Umsetzungshilfen
Offizielle OTTO/OTTO‑Group Quellen
- Sortimente‑Übersicht
- FAQ / Unerwünschte Produkte
- Business Partner Declaration (BPD)
- Sponsored Product Ads
- Sponsored Display Ads
Interne Hubs & Kontakt (Heads & Hands)
- Startseite – Amazon Agentur Köln
- Amazon SEO Agentur
- Amazon Agentur Preise
- Kontakt – Amazon Agentur
- Autorenseite (E‑E‑A‑T)
- Blog: Amazon PPC – Cross‑Selling Beispiele