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Google Ads bringen Traffic, aber keine sichtbaren Ergebnisse auf Amazon.
Dieser Artikel richtet sich an Amazon-Seller:innen, D2C-Marken und Performance-Teams, die bereits mit Google Ads arbeiten – oder damit starten wollen –, aber keine klaren Resultate auf Amazon sehen. Du investierst in Kampagnen, bezahlst für Klicks, aber auf Amazon bleibt alles wie zuvor? Dann findest Du hier die strukturierten Antworten.
Wenn Google Ads nicht das tun, was sie sollen
Du schaltest Google Ads für Dein Produkt. Vielleicht als klassische Textanzeige, vielleicht mit einem Shopping-Link direkt auf Deine Amazon-Seite. Du siehst Klicks, vielleicht auch gute Klickraten – aber:
Auf Amazon bleibt alles ruhig.
Keine neuen Reviews, keine steigenden Conversion Rates, keine signifikanten Peaks im Dashboard. Und irgendwann stellt sich die Frage:
„Verbrenne ich hier gerade mein Budget?“
Du bist nicht allein mit diesem Gefühl. Viele Marken erleben genau das:
Externes Suchmaschinenmarketing führt nicht automatisch zu Erfolg auf Amazon. Und das liegt nicht unbedingt an Google – sondern oft an drei Dingen:
- Die Zielseite funktioniert nicht für Such-Traffic
- Die Attribution ist nicht eingerichtet – der Erfolg bleibt unsichtbar
- Die Intention der Nutzer:innen passt nicht zum Produkt oder zum Funnel
Warum bezahlte Suche auf Amazon dennoch ein großer Hebel sein kann
Trotz aller Schwierigkeiten: Wer Google Ads richtig in den Amazon-Funnel einbaut, kann Reichweite gezielt in Umsatz übersetzen – mit klarer Nutzerabsicht, starker Positionierung und messbaren Effekten.
Denn: Google-Sucher sind keine Scroller – sie wollen aktiv etwas finden.
Wenn Du diesen Moment richtig abholst, bekommst Du nicht nur Traffic – sondern gezielten Kaufimpuls.
Aber dafür braucht es:
- Die richtige Strategie
- Die passende Zielseite
- Und ein Setup, das misst, was passiert
In diesem Artikel erfährst Du:
- Warum viele Google-Kampagnen auf Amazon ins Leere laufen
- Welche Produkte & Suchbegriffe sich für Ads wirklich lohnen
- Wie Du Zielseite, Link und Tracking so aufbaust, dass Erfolg messbar wird
- Und wann Google Ads ein Booster für Deinen Amazon-Umsatz sind – und wann nicht
Warum viele Google Ads ins Leere laufen – und wie Du den Fehler erkennst
Die Ausgangssituation ist klar:
Du schaltest Google Ads mit dem Ziel, mehr Verkäufe auf Amazon zu generieren.
Die Kampagne läuft. Es gibt Klicks.
Aber auf Amazon verändert sich – nichts.
Das ist frustrierend. Und oft entsteht der Eindruck, dass Google einfach nicht „funktioniert“.
Doch in den meisten Fällen liegt das Problem nicht bei der Plattform, sondern bei der Verknüpfung zur Amazon-Logik.
Fehler 1: Die Zielseite passt nicht zum Suchverhalten
Google-Nutzer:innen sind nicht zufällig unterwegs. Sie suchen aktiv. Wenn Deine Anzeige sie auf eine allgemeine Amazon-Startseite oder auf eine überladene Kategorie-Seite schickt, ist der Effekt sofort weg.
Typisches Szenario:
- Anzeige: „Bester Protein-Shaker aus Edelstahl – Jetzt entdecken“
- Zielseite: allgemeine Amazon-Suche „protein shaker edelstahl“
Ergebnis: Der Nutzer muss selbst suchen – und ist in Sekunden wieder weg.
Besser:
Direkter Link auf eine optimierte Produktseite (PDP) oder auf eine passende Subseite im Brand Store – mit fokussierter Darstellung und mobilem CTA.
Fehler 2: Keine klare Zuordnung – keine Attribution
Viele Seller verwenden einfache Amazon-Links in ihren Anzeigen – ohne Tracking, ohne Attribution Tag, ohne UTM. Das bedeutet: Selbst wenn jemand kauft, siehst Du nicht, ob es an der Google Ad lag.
Ohne diese Daten kannst Du keine Entscheidung treffen, keine Kampagne verbessern – und keine Strategie aufbauen.
Lösung:
Nutze Amazon Attribution. So erkennst Du Klicks, Add-to-Carts und Käufe – getrennt nach Kampagne oder sogar Keyword.
Fehler 3: Die Keywords passen nicht zum Produkt
Wer auf breite Suchbegriffe wie „Brotmesser“ oder „Multivitamin“ bietet, bekommt zwar viele Klicks – aber oft aus völlig falschen Nutzerintentionen. Besonders problematisch: Informationssuche statt Kaufabsicht.
Beispiel:
Keyword: „Multivitamin Vergleich Stiftung Warentest“
→ Nutzer sucht nach Testberichten, nicht nach einem konkreten Produkt zum Kauf
Empfehlung:
Setze auf Keywords mit klarer Produkt- oder Kaufintention:
„Multivitamin hochdosiert kaufen“, „Brotmesser Set Edelstahl Amazon“
Diese drei Fehler kosten nicht nur Budget – sie verhindern auch, dass Du überhaupt verstehst, ob Google für Dich funktionieren kann.
Im nächsten Teil zeige ich Dir, welche Produkte & Kampagnentypen sich für Google Ads auf Amazon wirklich lohnen – und wie Du sie erkennst.
Was sich wirklich lohnt – welche Produkte und Kampagnen auf Google funktionieren (und welche nicht)
Nicht jedes Produkt eignet sich für bezahlte Google-Suche – vor allem, wenn es auf Amazon verkauft wird.
Wer versucht, impulsgetriebene Produkte über klassische Suchanzeigen zu pushen, wird oft enttäuscht: Die Conversion bleibt aus, das Budget verpufft.
Umgekehrt gibt es Produkte, bei denen Google Ads ein echter Umsatztreiber sein kann – wenn sie zur Suchintention passen. Hier ist, worauf es wirklich ankommt.
1. Welche Produkttypen gut mit Google Ads funktionieren
Produkte mit gezielter Nachfrage:
Nutzer:innen wissen, was sie wollen – und suchen aktiv danach.
Beispiele:
- Nahrungsergänzungsmittel mit bestimmten Wirkstoffen
- Spezialisierte Küchenhelfer (z. B. „Sous-Vide-Stick kaufen“)
- Technisches Zubehör mit Modellbezug (z. B. „iPhone 14 Hülle Leder“)
- Problemlöser mit klarem Nutzen (z. B. „Schimmelentferner Wand Amazon“)
Warum das funktioniert:
Die Nutzer haben bereits ein Bedürfnis – Google Ads bringt sie direkt zum passenden Amazon-Angebot.
2. Wann Google Ads keine gute Wahl sind
Produkte ohne aktives Suchinteresse:
Dazu gehören z. B. impulsive, emotionale oder visuell getriebene Produkte – Dinge, die eher entdeckt als gesucht werden.
Beispiele:
- Dekorationen oder Lifestyle-Accessoires ohne funktionalen Bezug
- Produkte mit rein ästhetischem Fokus (z. B. „schöne Vase modern“)
- Generische Artikel mit starker Konkurrenz (z. B. „Trinkflasche“)
Warum das problematisch ist:
Diese Produkte benötigen Inspiration – nicht Information. Sie performen oft besser auf Plattformen wie Pinterest, Instagram oder TikTok.
3. Wann sich Google Ads besonders lohnen
Wenn Du:
- ein Produkt mit klarem USP hast (z. B. „besonders robust“, „Testsieger“, „für Allergiker geeignet“)
- bereits organische Google-Sichtbarkeit generierst und das skalieren willst
- gezielte Shopping- oder Suchanzeigen auf bestimmte Amazon-PDPs oder Stores steuerst
- in einer Nische bist, in der Amazon dominiert – und Du gezielt auf Deine Amazon-Listung verlinkst
Dann kannst Du Google Ads als gezielte Umsatzquelle nutzen.
Wichtig ist: Nicht die Plattform entscheidet über den Erfolg – sondern die Kombination aus Keyword, Zielseite und Nutzerintention.
Im nächsten Teil zeige ich Dir, wie Du Kampagnen und Zielseiten richtig verknüpfst – und worauf Du bei Struktur, Linkwahl und Amazon-Kontext achten musst.
Von der Google-Anzeige zur Amazon-Bestellung: So baust Du die Brücke richtig
Viele Seller:innen verlieren ihre potenziellen Käufer auf den letzten Metern – nicht bei der Anzeige, sondern auf dem Weg zur Produktseite.
Google Ads können viel bewirken. Aber nur, wenn Du die Brücke zwischen Suchintention und Amazon-Angebot gezielt und sauber aufbaust.
Hier erfährst Du, wie Du diesen Übergang gestaltest – ohne Techniküberforderung, aber mit maximalem Conversion-Fokus.
1. Wähle das richtige Ziel für Deine Anzeige
Nicht jede Amazon-Seite ist als Ziel geeignet.
Was Du vermeiden solltest:
- Verlinkung auf die Amazon-Startseite
- Kategorie- oder Suchergebnisseiten ohne klare Führung
- Produktseiten ohne A+ Content oder mobile Optimierung
Besser:
- Konkrete PDP (Produktdetailseite) mit optimiertem Titel, Bullet Points, A+ Content
- Thematische Subpage im Brand Store (z. B. „Unsere Bestseller gegen Rückenschmerzen“)
- Eigene Landingpage mit Fokus auf 1 Produkt (z. B. via Landingcube oder Linkpop), die dann zur Amazon-Page weiterleitet
Warum das wichtig ist:
Je kürzer und klarer der Weg – desto höher die Conversion Rate.
2. Nutze Amazon Attribution für sauberes Tracking
Wenn Du wissen willst, welche Anzeige wirkt, brauchst Du mehr als Klickzahlen.
Amazon Attribution gibt Dir:
- Genaue Insights zu Klicks, Add-to-Carts und Käufen
- Unterscheidung nach Kampagne, Quelle, Keyword
- Datengrundlage für Optimierung (z. B. Bid-Management, Keyword-Anpassung)
So geht’s:
- Erstelle einen Attribution-Link im Amazon-Konto
- Hänge UTM-Parameter für Google Ads an
- Füge den Link in Deine Anzeige ein
Beispiel:
https://www.amazon.de/dp/B081XY12AB?tag=dein-tag&utm_source=google&utm_campaign=herbstaktion
3. Achte auf die Mobilfreundlichkeit
Die meisten Google-Nutzer:innen kommen mobil.
Deshalb gilt:
- Mobile PDP mit gut lesbarem Titel & klaren CTAs
- Brand Store Subpages mit einfacher Navigation
- Keine Seiten mit zu vielen Varianten oder Störfaktoren
Tipp:
Teste Deine Zielseite einmal selbst mit dem Smartphone. Wenn Du innerhalb von 5 Sekunden verstehst, worum es geht und wie Du kaufen kannst – ist die Seite gut.
Wenn Anzeige, Linkstruktur und Zielseite aufeinander abgestimmt sind, entsteht eine echte Wirkungskette:
Suchintention → Anzeige → Produkt → Kauf.
Und genau darum geht’s.
Im nächsten Teil zeige ich Dir:
Wie Du erkennst, ob Deine Google Ads wirklich funktionieren – und welche KPIs Du auch ohne Tool-Chaos nutzen kannst.
4. Visuelle Mini-Funnel-Struktur
Damit Du den gesamten Weg vom ersten Klick bis zur Conversion klar vor Augen hast, findest Du hier eine kompakte Übersicht über einen funktionierenden Google→Amazon-Funnel:
Блок вставки:
Funnel-Stufe | Was passiert hier? | Was muss stimmen? |
Google-Suche | Nutzer:in gibt Suchbegriff ein | Keyword mit Kaufintention |
Google Ad | Anzeige wird angezeigt | Klarer USP, Produktbezug, CTA |
Klick auf Anzeige | Nutzer:in klickt | Attribution-Link mit Tracking |
Zielseite (Amazon PDP) | Produktseite öffnet sich | Mobile Optimierung, A+ Content, Vertrauen |
Kaufentscheidung | Nutzer:in legt in Warenkorb / kauft | Preis, Reviews, Lieferzeit stimmen |
Schlusssatz:
Nur wenn alle fünf Stufen sauber ineinandergreifen, entsteht am Ende messbarer Umsatz.
Erfolg messen – auch ohne Agentur oder teure Software: So siehst Du, ob Deine Google Ads für Amazon wirken
Viele Seller:innen investieren in Google Ads – und haben trotzdem kein klares Bild, ob das Geld sinnvoll eingesetzt wurde.
Besonders wenn kein Tool-Stack vorhanden ist oder das Attribution-Setup noch fehlt, entsteht schnell ein Gefühl von Blindflug.
Aber: Du brauchst keine teure Agentur oder Software, um Wirkung zu erkennen.
Es reichen einfache Mittel, klare Fragen – und ein bisschen Beobachtung.
1. Mini-Analyse: Was verändert sich, wenn Ads laufen?
Führe ein einfaches Vorher–Nachher-Logbuch:
- Gibt es nach Start der Kampagne mehr Seitenaufrufe auf Amazon (Seller App)?
- Kommen mehr Bestellungen mit typischem Kampagnenprodukt?
- Gibt es mehr Fragen, Kommentare oder Rezensionen im Zeitraum der Schaltung?
Wichtig: Achte auf Verschiebungen innerhalb von 24–72 Stunden nach Klickanstieg – besonders bei Nischenprodukten oder niedrigem Volumen.
2. Nutze Amazon Attribution – aber keep it simple
Wenn Du Amazon Attribution nutzt (kostenfrei im Seller Central), brauchst Du keine komplexen Dashboards. Die wichtigsten KPIs:
KPI | Bedeutung | Interpretation |
Klicks | Wie oft wurde der Link angeklickt? | Steigt → Anzeige spricht an |
ATC (Add to Cart) | Wird Produkt in Warenkorb gelegt? | Signal für echtes Interesse |
CVR (Conversion Rate) | Käufe im Verhältnis zu Klicks | CVR > 2–3 % → Funnel stimmt |
CPO (Cost per Order) | Kosten pro Verkauf | < 20 € oft sinnvoll bei D2C |
Tipp: Starte mit einem einzigen Attribution-Link für eine Kampagne – nicht gleich 10.
Damit Du typische Fehler bei der Verlinkung vermeidest, findest Du hier eine kompakte Übersicht über funktionierende und problematische Link-Typen für Amazon-Ziele:
🔗 Tabelle: Richtige vs. falsche Linkstruktur bei Google Ads
Linktyp | Beispiel | Wirkung |
❌ Amazon-Startseite | https://amazon.de/ | Kein Bezug, hohe Absprungrate |
❌ Kategorieseite | https://amazon.de/s?k=proteinshaker | Ablenkung durch Konkurrenz |
❌ PDP ohne Tag | https://amazon.de/dp/B081XYZ123 | Keine Messbarkeit |
✅ PDP mit Attribution + UTM | https://amazon.de/dp/B081XYZ123?tag=abc-21&utm_source=google&utm_campaign=aktion-mai | Tracking, Funnel-Kontrolle, Conversion |
Tipp:
Verwende für jede Kampagne einen eigenen Attribution-Link mit sprechenden UTM-Parametern. Nur so kannst Du später valide Rückschlüsse ziehen – etwa, ob Kampagne A besser performt als Kampagne B.
3. Was tun, wenn Du keine Attribution nutzt?
Dann orientiere Dich an einfachen Indikatoren:
- Traffic steigt, aber keine Käufe: → Zielseite oder Produkt stimmt nicht
- Klickrate (CTR) niedrig: → Anzeige passt nicht zur Suchintention
- CTR hoch, aber CVR niedrig: → Problem auf Amazon-Seite (z. B. Preis, Vertrauen, Inhalt)
Notiere täglich grob:
- Klicks (Google Ads Dashboard)
- Verkäufe / Sessions (Amazon Seller App)
- Sichtbare Veränderungen im Verlauf
Auch ohne perfekte Datenbasis bekommst Du so ein realistisches Bild davon, ob Google Ads sich lohnen – oder ob Du etwas ändern musst.
Im nächsten Teil schließen wir den Kreis:
Wann bezahlte Suche strategisch sinnvoll ist – und wie Du Deine Kampagnen dauerhaft effizient hältst.
Strategie statt Zufall – wie Du Google Ads gezielt in Deinen Amazon-Erfolg integrierst
Google Ads können ein mächtiger Hebel sein – aber nur, wenn sie nicht isoliert laufen, sondern Teil Deiner Gesamtstrategie sind.
Wer einfach „Ads anschaltet“, ohne Ziel, Struktur oder Auswertung, wird selten Ergebnisse sehen.
Aber wenn Du weißt, wann und wie Du sie einsetzt, werden sie zu einem präzisen Werkzeug.
Nicht für jeden Tag – aber für die richtigen Momente.
1. Google Ads sind kein Dauerfeuer – sondern gezielte Verstärkung
Statt dauerhaft Google Ads zu schalten, nutze sie wie einen strategischen Push:
- Bei neuen Produktlaunches → schnelle Sichtbarkeit mit Conversion-Test
- Bei saisonalen Peaks → Nachfrage abholen, bevor Wettbewerber reagieren
- Bei Produkten mit starkem Suchvolumen → gezielter Markenzugriff (z. B. „beste Proteinshakes Amazon“)
So steuerst Du Reichweite genau dorthin, wo sie am meisten wirkt – ohne Streuverlust.
2. Budget, das sinnvoll skaliert – mit klaren Limits
Du brauchst kein großes Media-Budget, um Wirkung zu erzeugen.
Was Du brauchst, ist ein abgesteckter Rahmen:
- Kampagne testen mit 100–300 €
- Ergebnis 7 Tage beobachten
- Nur skalieren, wenn CTR, ATC oder CVR stimmen
Tipp: Kein Budget ohne Zielwert (CPO, CVR).
Wenn das Ziel nicht erreicht wird → abbrechen oder anpassen.
3. Google Ads als Teil Deines Attribution-Systems
Wenn Du bereits mit externem Traffic arbeitest (z. B. TikTok, Pinterest, Influencer), dann ist Google Ads ein idealer ergänzender Kanal:
- Hohe Intent → direkt auf PDP
- Klare Suchbegriffe → einfacher zu messen
- Geringe Creative-Kosten → Fokus auf Text & Zielseite
Nutze für jede Quelle separate Attribution-Links – so siehst Du, woher Deine Ergebnisse wirklich kommen.
Fazit dieses Abschnitts:
Google Ads funktionieren nicht „automatisch“. Aber sie funktionieren – wenn Du:
- das richtige Produkt auswählst
- eine passende Zielseite definierst
- klare Kampagnenstruktur und Attribution nutzt
- und sie gezielt und phasenweise einsetzt
Dann sind sie nicht nur Traffic-Lieferant – sondern ein echter Umsatztreiber.
Faq
Weil häufig die Zielseite oder das Attribution-Tracking fehlt. Ohne klare Funnelstruktur verpufft der Traffic.
Produkte mit funktionalem Nutzen, aktivem Suchvolumen und klarem USP – z. B. Nahrungsergänzung, Werkzeug, Zubehör.
Mit Amazon Attribution. Die wichtigsten Kennzahlen: Klicks, ATC, CVR und CPO pro Anzeige oder Keyword.
Nur bedingt – klassische Suchkampagnen mit direktem PDP-Link sind oft präziser steuerbar und besser messbar.
Zum Start 100–300 € für 7–10 Tage Testlauf. Danach skalieren oder anpassen – je nach CPO und CVR.

Fazit: Google Ads lohnen sich – aber nur mit System
Google Ads können Dir gezielt Käufer:innen bringen, die aktiv nach Deinem Produkt suchen. Aber dafür musst Du die Brücke richtig bauen:
Vom Keyword zur Anzeige, von der Anzeige zur Amazon-Zielseite, von dort zum Kauf.
Was nicht funktioniert:
🔸 Allgemeine Suchbegriffe
🔸 Startseiten-Links
🔸 Kampagnen ohne Tracking
Was funktioniert:
✅ Produkte mit klarem Nutzen
✅ Conversion-optimierte Zielseiten
✅ Getaggte Links mit Attribution-Auswertung
Wenn Du das beachtest, wird Google nicht zum Kostenfaktor – sondern zu einem planbaren Conversion-Kanal für Deinen Amazon-Erfolg.
Google Ads steht dabei nicht allein – es ergänzt andere externe Traffic-Quellen mit einer ganz eigenen Stärke:
Während Kanäle wie TikTok oder Pinterest vor allem Inspiration und visuelle Impulse liefern, zielt Google auf konkrete Nachfrage ab.
Die bezahlte Suche erreicht Nutzer:innen genau dann, wenn sie aktiv nach einem Produkt suchen – ideal für funktionale oder erklärungsbedürftige Angebote auf Amazon.
So entsteht ein ausgewogener Funnel zwischen emotionaler Reichweite und rationaler Conversion.
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