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Amazon zeigt keine Ergebnisse – obwohl Du für Google Ads bezahlst?
Dieser Guide richtet sich an Amazon Seller ohne Google-Ads-Erfahrung, die wissen wollen, ob sich bezahlte Werbung lohnt. Du brauchst keine Tools, keine Agentur, kein Setup – nur ein Amazon-Produkt und den Wunsch, endlich Verkäufe zu generieren.
Du hast Dein Produkt optimiert, Inhalte angepasst – aber der Durchbruch bleibt aus. Vielleicht hast Du gehört, dass Google Ads helfen können, Sichtbarkeit aufzubauen. Du testest es, gibst 50 € aus – und dann? Nichts. Keine Verkäufe, keine Kontrolle. Der Frust ist programmiert.
Was viele übersehen: Google Ads funktionieren nur, wenn sie auf die richtige Zielseite führen. Genau hier liegt der häufigste Fehler.
Viele verlinken auf die Amazon-Startseite oder eine generische Suchseite. Die Folge: Der Klick kostet Geld, das Produkt bleibt unentdeckt. Es fehlt die Verbindung zwischen Anzeige und Kaufentscheidung.
Dieser Artikel zeigt Dir, wie Du das änderst – mit einer klaren Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Welche Anzeige sinnvoll ist, welchen Link Du brauchst – und wie Du auch ohne Tools erkennst, ob Deine Kampagne funktioniert. Ohne Technik-Chaos, ohne KPI-Dschungel. Sondern: Kontrolle, Klarheit – und erste Verkäufe über Google.
Warum viele Google Ads für Amazon scheitern – und wie Du es besser machst
Google Ads können ein starker Hebel sein – wenn sie richtig eingesetzt werden. Viele Seller:innen starten mit guten Absichten, aber ohne klares Ziel. Das Ergebnis: keine Verkäufe auf Amazon.
Die Ursache liegt selten am Produkt – sondern an der falschen Zielseite, an irrelevanten Keywords oder schwachen Anzeigen.
Fehler Nr. 1: Der falsche Link
Viele verlinken auf:
- die Amazon-Startseite
- eine allgemeine Suchseite (z. B.
amazon.de/s?k=proteinpulver
) - oder auf ihre Markenseite – ohne Produktbezug
Problem:
Nutzer:innen klicken, finden das beworbene Produkt nicht sofort, springen ab. Das kostet Geld – ohne Umsatz.
Besser:
Verlinke direkt auf die Produktdetailseite (PDP). Wichtig: Mobil optimiert, klarer Preis, starke Bilder, sauberer A+ Content.
Fehler Nr. 2: Zu allgemeine Keywords
Beispiel: Du buchst „günstige Trinkflasche“ – verkaufst aber eine Premium-Variante für 25 €. Die Folge: viele Klicks, keine Käufer:innen.
Besser:
Verwende präzise Begriffe wie:
„Trinkflasche aus Glas 500 ml“, „Proteinshaker Edelstahl“, „Marke XY Amazon“.
So erreichst Du Nutzer:innen mit klarer Kaufabsicht.
Fehler Nr. 3: Zu schwache Anzeige
Beispiel:
„Jetzt kaufen! Trinkflasche auf Amazon.“
Was fehlt:
Warum klicken? Was macht das Produkt besonders? Was ist das konkrete Nutzenversprechen?
Besser:
„Auslaufsichere Trinkflasche aus Glas – plastikfrei, 100 % dicht. Jetzt ansehen.“
So sprichst Du ein Problem an und bietest direkt die Lösung.
So baust Du eine einfache Google→Amazon-Verkaufsstrecke auf (ohne Technik)
Du brauchst kein komplexes Tracking – nur einen klaren Ablauf: Von der Anzeige zur Produktseite – und dort zur Conversion.
🧭 Visueller Mini-Funnel: Vom Klick zum Kauf
Schritt | Was passiert? | Was muss stimmen? |
---|---|---|
1. Google-Anzeige | Anzeige erscheint zu einem Suchbegriff | Text beschreibt Produkt + löst Problem |
2. Klick auf Link | Nutzer:in klickt | Link führt direkt zur Produktseite (PDP) |
3. Produktseite | PDP wird angezeigt | Mobil optimiert, klarer Preis, gute Bilder |
4. Kaufentscheidung | Kauf oder Warenkorb | Vertrauen, Rezensionen, Prime, Lieferzeit |
💡 So setzt Du Deinen ersten Mini-Funnel um:
Keyword wählen:
Wähle 1–2 Begriffe, die exakt zum Produkt passen.
Beispiel: „Bambuszahnbürste kaufen“, „Babytrage Bio Baumwolle“
Anzeige schreiben:
Klare Sprache, klarer CTA.
Beispiel: „Bio-Babytrage ohne Schadstoffe – jetzt auf Amazon entdecken.“
Direktlink zur Produktseite:
Kein Umweg über Start- oder Suchseiten.
z. B. https://www.amazon.de/dp/B0XYZ123
Test starten mit 5–10 € / Tag:
Kampagne 5–7 Tage laufen lassen. Beobachte, was passiert.
So erkennst Du, ob Deine Kampagne funktioniert – auch ohne Tools
Du brauchst kein komplexes Tracking. Ein bisschen Beobachtung reicht, um zu verstehen, ob Dein Funnel wirkt.
1. Vorher–Nachher-Vergleich
Führe 5–7 Tage lang ein Mini-Logbuch:
- Verkäufe pro Tag
- Seitenaufrufe (Amazon Seller App)
- Neue Rezensionen oder Fragen
Tipp:
Die ersten 48 Stunden nach Kampagnenstart zeigen oft erste Effekte.
2. Sichtbare Veränderungen = gutes Zeichen
Veränderung auf Amazon | Bedeutung |
---|---|
Mehr Seitenaufrufe | Anzeige bringt Besucher |
Neue Bestellungen | Nutzer:innen kaufen nach dem Klick |
Rezensionen/Fragen | Höheres Vertrauen, mehr Interesse |
Kein Effekt | Falscher Link, schwache Anzeige/Keywords |
Wenn nichts passiert, prüfe:
➤ Stimmt der Link?
➤ Passen Keyword und Anzeige zum Produkt?
➤ Ist die Anzeige konkret genug?
3. Wann Du weitermachen solltest
Steigen Verkäufe oder Aufrufe? Dann:
➤ Budget langsam erhöhen
➤ Zweites Keyword testen
Passiert nichts?
➤ Neues Keyword oder neue Anzeige testen
➤ Kein Geld verschwenden, wenn keine Bewegung sichtbar ist
Faq
5–10 € pro Tag über 5–7 Tage reichen für den Einstieg.
Anzeige, Link und Produktseite prüfen – oft liegt es an der Zielseite oder am Keyword.
Zum Start: Nein. Konzentriere Dich auf 1 Produkt – mit 1 Kampagne.
Kein Problem. Dieser Guide ist dafür gemacht – Schritt für Schritt, ohne Fachsprache.
Mehr Seitenaufrufe, neue Verkäufe, Fragen oder Rezensionen – das sind gute Signale.

Fazit: Weniger Technik, mehr Klarheit – so nutzt Du Google Ads für Amazon
Google Ads funktionieren auch ohne Profi-Setup – wenn Du ein paar Grundregeln beachtest:
- Keywords klar und produktspezifisch wählen
- Immer direkt zur Produktseite verlinken
- Mobilfreundliche Darstellung prüfen
- Ergebnisse beobachten – statt blind investieren
Du brauchst keine Agentur, keine Software, kein Marketingwissen.
Nur Fokus – und den Mut, etwas zu testen.
Wenn Du erste Ergebnisse siehst, kannst Du tiefer einsteigen:
Attribution aktivieren, weitere Anzeigen optimieren, Budgets skalieren.
Aber für den Einstieg gilt:
Starte klein. Bleib klar. Konzentriere Dich auf Verkäufe.
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