Erfahren Sie, warum Amazon-Verkäufer eigentlich keine Keywords in Bild- und Videometadaten benötigen und wie aussagekräftige Dateinamen die externe SEO, insbesondere bei Google, verbessern können.
In der heutigen digitalen Welt ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Online-Händler unerlässlich. Besonders auf Plattformen wie Amazon, wo die Konkurrenz groß ist, und jeder Verkäufer versucht, seine Produkte an die Spitze der Suchergebnisse zu bringen. Aber wusstest du, dass nicht nur der Text, sondern auch die Metadaten von Bildern und Videos eine entscheidende Rolle spielen können? Lassen Sie uns tiefer in dieses Thema eintauchen und herausfinden, warum?
Mythos und Realität: Warum es nicht notwendig ist, Keywords in den Metadaten von Bildern und Videos auf Amazon einzufügen?
Du hast vielleicht schon gehört, dass das Hinzufügen von Keywords zu Bild- und Videometadaten auf Amazon die Sichtbarkeit eines Produkts verbessert. Das ist jedoch ein weit verbreitetes Missverständnis. Amazon legt tatsächlich keinen Wert auf diese Metadaten. Warum? Weil die Plattform ihre eigenen Algorithmen hat, um die Relevanz von Produkten zu bestimmen und diese Metadaten nicht dazu gehören. Es ist also nicht nur unnötig, sondern das Hinzufügen von zu vielen Keywords zu Metadaten kann sogar als Spamming angesehen werden und zu Strafen führen.
Aber hier ist der Clou: Während Amazon diese Metadaten ignoriert, tun dies externe Suchmaschinen wie Google nicht. 😉 und der Google Traffic kann tatsächlich deine Rankings verbessern. Informative Dateinamen können dabei helfen, die Sichtbarkeit eines Produkts außerhalb der Amazon-Plattform zu erhöhen. Dies ist besonders wichtig für Verkäufer, die ihre Marke aufbauen und ein breiteres Publikum erreichen möchten.
Die Rolle von Metadaten im modernen SEO
Stell dir vor, du suchst nach einem Produkt auf Google und stößt auf ein Bild mit dem Dateinamen „DSC12345.jpg“. Also irgendwann nach dem langen Scrollen kannst du darauf auf der Seite 40 draufstoßen. Würdest du daraufklicken? Wahrscheinlich nicht. Aber was ist, wenn der Dateiname „Rotes-Sommerkleid.jpg“ lautet? Das klingt schon vielversprechender, oder? Also wird dein Bild bei der Suche in Google ein höheres Ranking bekommen und dadurch auch dein amazon Listing mehr „Traffic-juice“. Das ist die Macht eines informativen Dateinamens.
Er kann aber nicht nur die SEO verbessern, sondern auch das Benutzererlebnis. Ein weiteres Beispiel: Während einige Meta-Tags, wie der Titel-Tag, direkt die Rankings beeinflussen können, spielen andere, wie die Bild- und Videometadaten, eine indirekte Rolle, indem sie die Klickrate (CTR) verbessern.
Praktischer Tipp: Wenn du ein Produktbild für Amazon hochlädst, gib ihm einen klaren und beschreibenden Dateinamen, der das Produkt und seine Hauptmerkmale hervorhebt.
Best Practices für Amazon-Verkäufer
Du, als engagierter Amazon-Verkäufer, weißt, dass jedes Detail zählt, wenn es darum geht, deine Produkte hervorzuheben. Die Art und Weise, wie du deine Bilder und Videos benennst, kann einen großen Unterschied machen, nicht nur für SEO, sondern auch für die Benutzererfahrung. Hier sind einige bewährte Methoden, die du befolgen solltest:
- Einfach und beschreibend: Stell dir vor, du verkaufst handgefertigte Lederstiefel. Anstatt ein Bild mit einem generischen Namen wie „Produkt001.jpg“ hochzuladen, könntest du es „Handgefertigte-Braune-Lederstiefel.jpg“ nennen. Dies gibt sowohl den Suchmaschinen als auch den potenziellen Käufern eine klare Vorstellung davon, was sie erwartet.
- Verwende Bindestriche: Bindestriche helfen Suchmaschinen, die Wörter in deinem Dateinamen zu erkennen und zu interpretieren. Zum Beispiel wird „Blau-Gestreiftes-Hemd“ von Suchmaschinen als „Blau Gestreiftes Hemd“ gelesen, was viel beschreibender ist als „BlauGestreiftesHemd“.
- Vermeide Sonderzeichen: Während Sonderzeichen in einigen Kontexten nützlich sein können, können sie in Dateinamen zu Verwirrung führen. Zeichen wie &, %, $ und ! können von Suchmaschinen falsch interpretiert werden und sollten daher vermieden werden
