Amazon Prime Day PPC Planung entscheidet über Sichtbarkeit, Umsatz und Budget-Effizienz – wer zu spät reagiert, verliert doppelt.
Du hetzt in letzter Minute durch die Prime-Day-Woche – und siehst zu, wie Dein Werbebudget ohne Wirkung verschwindet.
Für Amazon-Seller, die nicht wieder Last-Minute-Kampagnen fahren wollen – sondern gezielt planen, testen und profitabel durchstarten möchten. Mit einer klaren Amazon PPC Strategie planst Du Tests, Budgets und Creatives rechtzeitig – ohne Hektik.
Wenn Du erst am Prime Day über Deine Amazon Prime Day PPC Planung nachdenkst, ist es längst zu spät

Du kennst das Szenario: Der Prime Day wird angekündigt – und plötzlich hetzt alles. Du entwirfst Anzeigen, feilst an Budgets, tüftelst an Creatives – während Deine Konkurrenz längst die Werbeplätze belegt hat. In der Hektik fehlt der Überblick, Budgets verpuffen, und trotz Traffic kommt kaum etwas dabei rum. Das Problem? Keine Planung. Kein Vorlauf. Kein Test.
Prime Day ist kein Überraschungstermin – Amazon Prime Day PPC Planung statt Hektik
Amazon kündigt den Prime Day frühzeitig an. Trotzdem reagieren viele Seller erst, wenn es zu spät ist: Sie gehen unvorbereitet in eine der umsatzstärksten Phasen des Jahres. Was dabei verloren geht? Chancen auf Sichtbarkeit, Rankings und Conversion – und im schlimmsten Fall das komplette Kampagnenbudget. Entscheidend ist eine frühzeitig gestartete Amazon Prime Day PPC Planung.
2025 ist keine Ausnahme – Amazon Prime Day PPC Planung auf neuem Niveau
Durch neue Formate wie Sponsored TV, interaktive Brand Story Ads und differenzierte Zielgruppensegmente (z. B. durch COSMO und AMC Insights) hat sich die Komplexität der Kampagnenplanung deutlich erhöht. Wer heute nicht vorbereitet ist, zahlt morgen doppelt – mit ineffizienten CPCs, verpassten Impressions und sinkender Sichtbarkeit. Ohne vorausschauende Amazon Prime Day PPC Planung zahlst Du die Lernkurve am teuersten Tag.
Was Dich in diesem Artikel erwartet – Amazon Prime Day PPC Planung konkret umsetzen
Dieser Artikel zeigt Dir, wie Du den Prime Day strategisch vorbereitest, statt improvisiert zu reagieren. Du erfährst, wie Du:
- Deine PPC-Strategie rechtzeitig aufsetzt und testest,
- Werbeformate zielgerichtet auswählst (inkl. Sponsored Brands, Display & TV), (siehe Sponsored Brands Video – Spezifikationen, Sponsored Display – Überblick, Sponsored TV – Überblick)
- saisonale Creatives entwickelst und optimierst,
- und ein Tracking-Setup aufbaust, das Dir auch in Echtzeit Kontrolle gibt. (Amazon Marketing Stream, Amazon Marketing Cloud)
Mehr erfahren: Amazon PPC Agentur – Leistungen & Prozess für planbares Prime-Day-Setup.
Alles fundiert, anwendbar, ohne Schnörkel – aber mit maximalem Nutzen. Kein reines Theoriepapier, sondern eine Anleitung für Seller, die 2025 ernst nehmen.
Warum Prime-Day-Kampagnen scheitern – und was Du 2025 anders machen musst
1. Prime Day ist kein spontanes Event – sondern ein systematischer Wettbewerb um Sichtbarkeit
Viele behandeln den Prime Day wie eine kurzfristige Verkaufsaktion. Dabei ist er in Wahrheit ein strategisches Schlachtfeld: Marken, Agenturen und Retail-Giganten investieren Wochen im Voraus in Kampagnen, Zielgruppenanalysen und kreative Assets. Wenn Du erst am Monatsanfang planst, trittst Du gegen Teams an, die seit acht Wochen testen.
Und genau das ist das Problem:
„Zu spät dran“ heißt im Amazon-Kosmos nicht nur verpasste Klicks – es bedeutet verlorene Rankings, verschenktes Budget und schwächere Folgemonate.
🔎 Mikrostrategie:
Nutze einen rückwärtsgerichteten Kalender: Plane rückwärts ab dem Prime Day. 6 Wochen vorher beginnt Dein Testing-Zyklus. 4 Wochen vorher werden Budgets festgelegt. 2 Wochen vorher ist nur noch Feinschliff erlaubt.
2. Neue Formate, neue Anforderungen – was sich 2025 für Deine Amazon Prime Day PPC Planung geändert hat
2025 ist der Prime Day nicht mehr das, was er vor zwei Jahren war. Amazon hat seine Werbelandschaft massiv erweitert:
- Sponsored TV Ads sind in den USA bereits Pflichtbestandteil vieler großer Markenstrategien. In Deutschland ziehen immer mehr Seller nach.
- Brand Story A/B-Tests bieten erstmals die Möglichkeit, interaktive Storylines gezielt zu messen.
- Sponsored Display wurde durch Retargeting mit COSMO-Logik erweitert – mit verbesserten Segmentierungen.
- Amazon Sponsored Products PPC: sauberes Keyword-Setup + Deal-Hook für mobile Slots.
💡 Mikrostrategie:
Teste mindestens drei Formate gleichzeitig (SB, SD, TV/Video), um Synergien zu erkennen. Setze für jedes Format ein eigenes Ziel (z. B. Reichweite vs. Retargeting vs. Conversion).
3. Die meisten Seller schalten Werbung – aber sie haben kein Szenario geplant
Was passiert, wenn Dein Bestseller out-of-stock geht? Wenn eine Kategorie plötzlich gesperrt wird? Oder das Budget schon mittags aufgebraucht ist?
Die Antwort vieler Seller: „Dann schauen wir mal.“
Und genau das führt zum Kontrollverlust.
Was Du brauchst: Kampagnenszenarien für den Ernstfall.
CPCs könnten plötzlich explodieren. Das Volumen kann doppelt so hoch sein wie im Vorjahr. Oder Amazon spielt Deine Ads einfach nicht aus.
🧩 Mikrostrategie:
Erstelle 3 Szenarien pro Kampagne:
- Baseline (Plan A): alles läuft wie erwartet
- Worst Case (Plan B): Traffic- oder Budgetabbruch
- Opportunity Push (Plan C): doppelte Impressionen, maximales Budget ausschöpfen
4. Ohne strukturierte Vorbereitung verlierst Du nicht nur den Prime Day – sondern das ganze Q3
Was viele unterschätzen: Der Prime Day ist kein Endpunkt – sondern ein Startsignal. Die Performance im Juli beeinflusst Dein Ranking und Deine Sichtbarkeit für Q3/Q4. Wenn Du in dieser Phase nicht gezielt investierst, startest Du mit Nachteilen in die wichtigste Verkaufssaison des Jahres.
Beispiel:
- Wer am Prime Day starke Conversion-Raten hat, profitiert von verbesserten Organic Rankings im August.
- Wer Leads generiert, kann sie im Herbst mit DSP-Kampagnen erneut targeten.
- Wer zu spät reagiert, muss im Oktober massiv nachinvestieren.
🚀 Mikrostrategie:
Baue „Q3-Wachstumspfade“ in Deine Prime-Day-Planung ein:
– Welche ASINs sollen durch den Prime Day langfristig wachsen?
– Welche Follow-Up-Kampagnen sind ab August geplant?
– Welche Customer Journeys willst Du aktivieren?
Wie Du Deine Amazon Prime Day PPC Planung 2025 strukturiert vorbereitest – Schritt für Schritt
Amazon PPC Strategie für Prime Day: Ziele, Tests, Budgetstaffelung
Deine Amazon PPC Strategie für den Prime Day steht auf drei Säulen: klare Ziele, ein fokussierter Testplan und eine Budgetstaffelung, die am Eventtag Spitzenlast tragen kann – ohne Chaos in den Kampagnen.
Ziele & Messgrößen (T-45 bis T-30)
- Zielbild festlegen: Umsatz, TACoS-Korridor, Mindest-ROAS, Bestands- und Preisspielraum.
- Kern-KPIs für Monitoring definieren: Impression Share, DPVR, ATC-Rate, NTB-Quote, Conversion-Rate.
- Tracking vorbereiten: Naming-Konvention & UTM, Labels je Funnel-Stufe; Alerts für Ausreißer.
Testplan (T-30 bis T-14)
- Keywords & Queries: enge Sets je Intent; Negativlogik sauber trennen (Brand/Non-Brand).
- Creatives: Varianten für Hook, Preis-Badge/Deal-Hinweis, Kurzvideo vs. statisch.
- Placements/Bidding: Top-of-Search vs. Rest, moderates Dayparting; Lernphase abschließen vor T-10.
- Pilotfahrten mit Amazon Sponsored Search Ads (kontrollierte Budgets, Countdown-Creatives).
Budgetstaffelung (T-10 bis T+2)
Zeitraum | Budget-Anteil | Maßnahmen |
---|---|---|
T-10 – T-7 | 70–80% | Lernphase abschließen, Query-Bereinigung, Creatives finalisieren. |
T-6 – T-3 | 90–100% | Deal-Prep, Gebots- & Platzierungsfeinschliff; Pacing-Kontrollen 2× täglich. |
T-2 – T-1 | 110–120% | Top-of-Search testen, Brand-Abwehr anziehen, Warenkorb-Segmente aufwärmen. |
T0 (Eventtag) | 130–160% | Peak-Push; BOFU priorisieren mit Sponsored Product Ads Amazon; harte Caps & Alerts. |
T+1 – T+2 | 70–90% | Remarketing (SD/SP), Lager prüfen, Gebote normalisieren, Learnings sichern. |
Hinweis: Budget-Anteile beziehen sich auf das gewöhnliche Tagesbudget des Accounts. Skaliere nur, wenn Lernphasen sauber durchlaufen und Bestände gesichert sind.
Umsetzung & Kontrolle (Eventtage)
- BOFU-Fokus: Suchkampagnen mit engen Query-Sets; klare Deal-Hooks in Titeln & Creatives.
- Live-Steuerung: Pacing 3–4×/Tag prüfen, Platzierungsaufschläge dynamisch, Alerts für CPC/CR-Ausreißer.
- Nachbereitung: Budget-Rollback, Gewinner sichern, Verlierer pausen, Learnings dokumentieren.
Weiterführend: Unsere Amazon PPC Agentur richtet Ziele, Tests und Budgetstaffelung so aus, dass Du am Prime Day planbar profitabel bleibst.
Kurzer Draht nach NRW? Amazon Agentur Köln – 15-Minuten-Check Deines Prime-Day-Plans.
1. Starte mit der Kalender-Rückrechnung – rückwärts planen ab Kampagnenziel
Ein häufiger Fehler: Seller planen den Prime Day vom heutigen Datum aus – statt vom Event rückwärts. Dabei ist rückwärtsplanen der einzige Weg, um Testphasen, Creative-Entwicklung, Genehmigungen und Budgetfreigaben realistisch zu takten.
🗓 Beispiel für rückwärtsgerichtete Planung bei Prime Day 2025 (angenommen: 16.–17. Juli):
- KW 27–28 (Direkt vor dem Event): Finale Budget-Anpassung & Live-Überwachung
- KW 25–26: Hauptkampagnen laufen, Retargeting aktiv, Monitoring in Echtzeit
- KW 23–24: A/B-Testing von Creatives & Anzeigenvarianten
- KW 21–22: Creative-Produktion abschließen, Formate & Platzierungen finalisieren
- KW 19–20: Zieldefinition, Werbestruktur, Keyword-Zuordnung, erste Tests
- KW 17–18: Planungssprint starten: ASIN-Auswahl, Ziele, Kanalstrategie, Attribution festlegen
🧩 Mikrostrategie:
Nutze einen visuellen Kampagnenkalender in Notion, Asana oder Google Sheets mit Deadlines, Verantwortlichkeiten, Review-Terminen. Das schafft Übersicht, Klarheit – und Verbindlichkeit.
2. Zielgruppen, Keywords & Segmentierung: Der Prime Day ist kein Massen-Event
Viele Seller fahren breite Kampagnen und hoffen auf Conversions. Doch 2025 zählen Relevanz und Segmentierung mehr denn je:
- Dank AMC (Amazon Marketing Cloud) kannst Du Käufe aus dem letzten Prime Day gezielt nachverfolgen und auf ähnliche Zielgruppen übertragen.
- Über Brand Metrics siehst Du, welche Zielgruppen besonders stark konvertiert haben – und welche nicht.
- Mit COSMO werden Verhaltensmuster analysiert: Klicks ohne Conversion werden algorithmisch erkannt und negativ gewertet.
🎯 Mikrostrategie:
Erstelle für Deine Top-Produkte zielgruppenspezifische Anzeigen-Sets:
– SB Headline für Deal-Hunter
– SD Retargeting für Warenkorbabbrecher
– Video Ads für mobile Käufer mit hoher Scroll-Tiefe
→ Jeder Werbetyp spricht eine andere Conversion-Wahrscheinlichkeit an.
3. Creative-Strategie mit System – nicht erst auf der letzten Meile designen
Was oft unterschätzt wird: 90 % der Creatives am Prime Day ähneln sich – Preis, Rabatt, Prime-Logo. Was fehlt: Emotion. Relevanz. Identität.
Dabei bieten Sponsored Brands und Brand Story Ads 2025 vielfältige Möglichkeiten:
- Modulare Assets mit wechselbaren Headlines & Hooks
- Interaktive Bildwelten mit Conversion-Triggern
- Mobile-first-Designs für visuelle Klarheit und schnelle Ladezeit
💡 Mikrostrategie:
Nutze einen Creative-Briefing-Template mit den Feldern:
– Ziel-Emotion (z. B. „Dringlichkeit“, „Belohnung“, „Verlustangst“)
– Bildsprache (Mobile / Desktop / Hochformat)
– CTA-Testvarianten
→ So kannst Du mit der Designagentur oder Inhouse-Grafik strukturiert und messbar arbeiten.
4. Technisches Setup & Testkampagnen: Basis für Deine Amazon Prime Day PPC Planung
Selbst die besten Creatives scheitern, wenn Dein Tracking-Setup lückenhaft ist. 2025 ist präzise Attribution kein Nice-to-have – sondern Grundvoraussetzung:
- Amazon Attribution muss frühzeitig eingebunden werden – sonst bleiben externe Effekte unsichtbar.
- AMC Queries vorbereiten: Nur mit vorab gesetzten Parametern kannst Du später analysieren.
- DSP und Sponsored Ads müssen aufeinander abgestimmt werden – sonst greift Retargeting ins Leere.
- Teste gezielt Amazon Sponsored Search Ads mit kontrollierten Query-Sets, bevor Du sie in den Live-Mix übernimmst.
🔍 Mikrostrategie:
Teste zwei Wochen vor dem Prime Day mit „Fake Prime“-Kampagnen: Nutze ein reduziertes ASIN-Set mit realistischem Creative und messbarer Zielgruppe.
→ So kannst Du CPCs, Impressions, Click Paths & Attribution-Daten vorab auswerten – bevor es ernst wird.
Fehler vermeiden, die andere Seller jedes Jahr teuer bezahlen – und wie Du es besser machst
5. Späte Vorbereitung = höhere Kosten, weniger Performance
Die meisten Seller starten ihre Prime-Day-Kampagnen zu spät. Was passiert dann?
- PPC-Gebote schießen hoch, weil Wettbewerber bereits Sichtbarkeit aufgebaut haben
- Deine Anzeigen landen in Auktionen mit schwachem Relevance Score
- Du zahlst mehr – bekommst aber weniger Sichtbarkeit und schlechtere Platzierung
- Deine Lernphase für A/B-Tests verkürzt sich auf wenige Tage – Datenbasis zu dünn für echte Optimierung
📉 Mikrostrategie:
Beginne spätestens 8 Wochen vor Prime Day mit der Kampagnenplanung – und 4 Wochen vor dem Event mit dem Testing. Nutze den Amazon Ads Learning Score als Indikator: Ist der niedrig, bist Du zu spät dran.
6. Kein klarer Funnel = verschenktes Budget
Viele Kampagnen laufen als Einzelmaßnahmen: Sponsored Products hier, Sponsored Display dort. Aber der Zusammenhang fehlt – und damit verpufft das Potenzial.
Ein effizienter Kampagnen-Funnel für Prime Day 2025 sieht so aus:
Funnel-Stufe | Zielgruppe | Format | Timing |
TOFU | Neue Zielgruppen, Entdecker | Sponsored Brands Video / DSP | 3–4 Wochen vor |
MOFU | Wiederkehrer, Interessenten | Sponsored Display / Remarketing | 2 Wochen vor |
BOFU | Kaufbereite, Warenkorbabbrecher | Sponsored Products / Retargeting → Nutze Sponsored Product Ads Amazon für kaufbereite Segmente (Warenkorbabbrecher, Deal-Hunter). | Direkt vorher |
🧩 Mikrostrategie:
Visualisiere Deinen Funnel mit Amazon Attribution & AMC Queries – verknüpfe Zielgruppen, Touchpoints & Conversions. So steuerst Du Budget effizient und kannst Engpässe früh erkennen.
7. Creatives ohne „Seasonal Trigger“ = emotionslose Werbung
Gerade am Prime Day ist es entscheidend, emotionale Saisonalität zu nutzen – aber viele Creatives wirken wie vom Vorjahr recycelt.
Was fehlt:
- Kontext-Emotionen: Prime Day = Gelegenheit, Belohnung, Stressvermeidung
- Zeitdruck: Verknappung, Countdown, „nur 48 Stunden“
- Spezifische Bildsprache: Produkte im „Angebotsmodus“ zeigen: z. B. Preisetiketten, Countdown-Elemente, Fokus auf „Deal-Wert“
📸 Mikrostrategie:
Erstelle zwei Creative-Varianten pro Anzeige:
– eine mit klassischem Produkt-Image,
– eine mit Saison-Trigger (Timer, „Letzte Chance“, Summer-Look)
→ Teste beide Varianten via Amazon Experiments (MYE) – und vergleiche Conversion Rates & CTR.
8. Unklare ASIN-Auswahl = verschenktes Potenzial
Viele Seller „bewerben einfach alle Bestseller“ – aber nicht jede ASIN ist Prime-Day-tauglich. Häufige Fehler:
- ASINs mit schlechter Margenstruktur, die Rabattaktionen unrentabel machen
- Varianten mit Lieferrisiko oder limitiertem Bestand
- Produkte mit geringer Prime-Relevanz (z. B. erklärungsbedürftig, lange Lieferzeiten)
🔍 Mikrostrategie:
Nutze die Amazon Retail Readiness Checklist für jede ASIN:
– Gute Bewertungen (>4,2)
– Ausreichend Bestand für 7 Tage Hochlast
– Prime-Versand garantiert
– Passende Zielseite für mobile Devices
→ Erstelle ASIN-Rangliste nach Relevanz & Performancepotenzial – nicht nur Umsatzhöhe.
9. Keine Echtzeit-Überwachung = Prime Day verpasst in Echtzeit
Die letzten Jahre haben gezeigt: Wer am Prime Day nicht in Echtzeit steuert, verliert schnell:
- CPC-Spitzen können Budget schon vor 14 Uhr leersaugen
- Listings brechen durch „Out of Stock“ oder Preisfehler
- Anzeigengruppen performen nicht – und niemand greift ein
📊 Mikrostrategie:
Nutze KPI-Dashboards mit Alerts:
– Setze Schwellenwerte für CTR, ACOS, Impression Share
– Aktiviere Notifications bei Schwankungen >30 %
– Kombiniere mit automatischen Budget-Shift-Regeln (z. B. mit Perpetua, Quartile oder hauseigenem Script)
Handwerk statt Hektik: Unser Amazon PPC Service übernimmt Setup, Tests & Live-Steuerung am Eventtag.
Fazit: Prime-Day-Kampagnen rechtzeitig planen zahlt sich aus
Wer seine Amazon Prime Day PPC Planung aufschiebt, zahlt am Ende doppelt – durch verlorene Sichtbarkeit und ineffiziente Budgets. Mit strukturierter Vorbereitung, kreativen Assets und sauberem Setup lässt sich der Prime Day gezielt skalieren – und zum Kickstart für ein starkes Q3 machen.
Siehe auch — Saisonale Amazon PPC
FAQ zur Amazon Prime Day PPC Planung
Wie früh sollte ich mit der Prime-Day-Planung beginnen?
Spätestens 8 Wochen vorher, idealerweise mit einem vollständigen Funnel-Setup inkl. Tests 4 Wochen vor dem Event.
Welche Anzeigenformate eignen sich am besten für den Prime Day?
Eine Kombination aus Sponsored Brands (Top-Funnel), Sponsored Display (Mid-Funnel) und Sponsored Products (Bottom-Funnel) ist essenziell.
Wie erkenne ich, ob meine ASINs für Prime Day geeignet sind?
Nutze die Retail-Readiness-Kriterien: Bewertung, Prime-Versand, Lagerstand, Conversion-Daten, Mobiloptimierung.
Kann ich Prime Day auch ohne große Rabatte erfolgreich nutzen?
Ja – wenn der Wahrnehmungswert stimmt: z. B. durch exklusive Bundles, Value Content, emotionale Platzierung.
Welche Tools helfen mir bei der Echtzeitüberwachung?
Amazon Marketing Stream, Perpetua, Adference, BidX oder eigene Dashboards mit Alerts & Budgetsperren.
Was sind Amazon Sponsored Search Ads – und wann lohnen sie sich am Prime Day?
Für BOFU-Traffic mit klarer Kaufabsicht; setze enge Query-Sets und Countdown-Creatives.
Prime Day Advertising: Welche Formate bringen die beste Sichtbarkeit?
Frühe Reichweite mit SB-Video/DSP, dann SD-Retargeting; am Event Sponsored Product Ads Amazon für harte Conversions.
👉 Du willst Deine Prime-Day-Kampagne 2025 nicht dem Zufall überlassen?
Jetzt unverbindlich beraten lassen – bevor es zu spät ist.