Alt-Texte im Amazon A+ Content – Sichtbarkeit gezielt verbessern

Deine Bilder überzeugen – aber Amazon sieht sie nicht? Dann bleibt Dein A+ Content unsichtbar.

Zielgruppe: SEO-Verantwortliche, Content Manager:innen und Markeninhaber:innen mit Grundverständnis für A+ Content, die gezielt mehr Sichtbarkeit aufbauen möchten – und erfahren wollen, warum Alt-Texte 2025 kein Nebenschauplatz mehr sind. 🟢 Level: Einsteiger

Auf Amazon entscheidet längst nicht mehr nur der Produkttitel über Deine Auffindbarkeit. Auch die Inhalte im A+ Content beeinflussen, ob und wie Deine Produkte in den Suchergebnissen erscheinen. Doch viele Seller lassen ein zentrales Element komplett außer Acht: die Alt-Texte. Bildbeschreibungen gelten oft als rein technisches Detail – dabei sind sie ein unterschätzter SEO-Hebel.

Denn Amazon indexiert strukturierte Inhalte im A+ Content – einschließlich der Alt-Texte bei Bildern. Vorausgesetzt: Sie sind sauber gepflegt, semantisch sinnvoll formuliert und enthalten relevante Keywords. Genau hier liegt die Chance – und das Risiko. Wer diese Felder leer lässt oder mit irrelevanten Angaben wie „image123.jpg“ befüllt, vergibt nicht nur Sichtbarkeit, sondern riskiert sogar algorithmische Abwertungen durch doppelte Inhalte.

📊 Interne Analysen von Helium 10 und Salsify zeigen: Produkte mit korrekt gepflegten Alt-Texten im A+ Content erzielen im Durchschnitt bis zu 15 % mehr Indexierungen innerhalb von 60 Tagen – speziell bei neuen Mid-Tail-Keywords, die weder in Titel noch Bullet Points erscheinen. Das bedeutet konkret: Alt-Texte sind 2025 ein aktiver Teil Deiner Keyword-Strategie. Und sie wirken genau dort, wo Amazon seine Sichtbarkeitslogik zunehmend differenziert.

In dieser Artikelserie zeigen wir Dir, wie Du Alt-Texte im A+ Content gezielt aufbauen, sinnvoll strukturieren und nachhaltig für Rankings nutzen kannst. Du erfährst, welche technischen Vorgaben gelten, wie Du semantische Cluster formulierst und warum Alt-Texte nicht in Konkurrenz zu Backend-Keywords stehen – sondern sie strategisch ergänzen.

Warum Alt-Texte im A+ Content oft übersehen werden – und was das kostet

Alt-Texte gelten im Amazon-Umfeld vielfach als Pflichtfeld ohne Relevanz. Viele Seller befüllen sie halbautomatisch mit generischen Begriffen, internen Bildnamen oder lassen sie ganz leer. Was in der Praxis wie ein kleiner Optimierungsfehler aussieht, hat strategische Folgen: Denn Amazon indexiert Alt-Texte – vorausgesetzt, sie sind sinnvoll gepflegt und enthalten semantisch relevante Inhalte.

Die Folgen unzureichend gepflegter Alt-Texte sind messbar: 📊 Laut internen Daten aus Helium 10 Tests liegt die Sichtbarkeitssteigerung bei korrekt gepflegten Alt-Texten bei durchschnittlich 12–15 % innerhalb von 60 Tagen, speziell bei nicht gebrandeten Mid-Tail-Keywords.

Das bedeutet: Wer Alt-Texte ignoriert, verliert potenzielle Rankings – gerade bei Produkten, die nicht allein durch Markennamen performen. Besonders kritisch ist das in umkämpften Kategorien, wo Differenzierung nicht über das Hauptbild oder den Titel, sondern über zusätzliche semantische Signale erfolgt.

Noch gravierender: Automatisch erzeugte oder doppelte Alt-Texte können negative Auswirkungen auf die Indexierung haben – etwa durch Duplicate Content oder irrelevante Keyword-Zuweisung. Amazon crawlt mittlerweile gezielt strukturierte Inhalte, und unpassende Alt-Texte können dabei wie „Fehlsignale“ wirken. Eine verpasste Chance – und ein unnötiges Risiko.

Was macht einen guten Alt-Text aus? Kriterien & Amazon-konforme Struktur

Nicht jeder Alt-Text trägt zur SEO bei – entscheidend ist die inhaltliche Qualität, semantische Passung und technische Struktur. Amazon crawlt nur dann erfolgreich, wenn Alt-Texte verständlich, konsistent und kontextbezogen formuliert sind. Dabei gelten klare Empfehlungen, die über bloßes Keyword-Stuffing hinausgehen.

Best Practices für Alt-Texte im A+ Content (2025):

Länge: maximal 125 Zeichen, inklusive Leerzeichen

Inhalt: sinnvolle Kombination aus Keyword + Beschreibung + Anwendungskontext

Format: keine Sonderzeichen, keine internen Bildnamen („header_v1.jpg“)

Semantik: kein reines Listing von Begriffen („Bio, Holz, Öl“), sondern natürliche Formulierung

💡 Beispiel für einen schlechten Alt-Text: „produktbild01.jpg“ oder „Teak-Öl hochwertig“ → Keine Kontexttiefe, keine semantische Verbindung

💡 Beispiel für einen optimierten Alt-Text: „Pflegendes Holzöl für Teak-Gartenmöbel – biologisch, wetterfest & UV-beständig“ → Enthält Keyword, Verwendungszweck und Differenzierungsmerkmale

Zusätzlich wichtig: Jeder Alt-Text im A+ sollte einzigartig sein. Duplizierte Bildbeschreibungen über mehrere Listings oder Module hinweg können die semantische Tiefe reduzieren – und damit den SEO-Wert schmälern. Amazon bevorzugt Variantenvielfalt und semantische Clusterbildung statt Wiederholung.

Technischer Hintergrund: Wie Amazon Alt-Texte indexiert (und was ignoriert wird)

Amazon indexiert nicht alle Inhalte im A+ Content – sondern selektiv. Das betrifft auch die Alt-Texte. Nur wenn sie sich in technisch lesbaren Modulen befinden und korrekt gepflegt wurden, werden sie vom Algorithmus erfasst. Amazon selbst bestätigt die Indexierung struktureller Textfelder, darunter auch die Alt-Text-Felder für Bilder in Standardmodulen.

Indexierbare Kontexte für Alt-Texte:

  • Standard Company Logo + Text (Modul 1.1)
  • Vier Bilder und Text (Modul 4.0)
  • Bild-Text-Wechsel (Modul 7.0)
  • Vergleichstabellen mit Bildern (Modul 5.0)

Nicht indexierbar sind:

  • Bilder in Premium A+ Modulen, deren Alt-Text im HTML nicht separat eingebettet ist
  • Grafisch gestaltete Bildtexte, z. B. PNGs mit überlagerten Beschriftungen
  • Bilder ohne gepflegten Alt-Text, auch wenn technisch vorgesehen

🔧 Tipp: Nutze Tools wie Helium 10 oder ZonGuru, um gezielt die Indexierung von Alt-Texten zu überprüfen. Ein einfacher Microtest besteht darin, einen spezifischen Begriff ausschließlich im Alt-Text zu platzieren, 5–7 Tage zu warten und eine „site:amazon.de“-Abfrage durchzuführen.

Diese technische Lesbarkeit entscheidet letztlich darüber, ob Deine Alt-Texte überhaupt wirken können. Sichtbarkeit ist kein Zufall – sondern Folge sauberer Struktur und semantisch geplanter Inhalte.

Semantische Clusterlogik für Alt-Texte – so strukturierst Du Deine Keywords

Ein erfolgreicher Alt-Text ist mehr als ein gut formulierter Satz – er ist Teil eines semantischen SEO-Clusters, das auf das jeweilige Produktumfeld abgestimmt ist. Dabei geht es nicht darum, denselben Suchbegriff aus Titel oder Bullet Points erneut zu verwenden – sondern neue Relevanzräume zu erschließen.

Cluster-Beispiel für ein Holzpflegeprodukt:

Hauptkeyword im Listing: „Teakholzöl Outdoor“

Bullet Point: „Schützt Teakmöbel vor Witterung“

Bild 1 – Alt-Text: „Pflegeöl für Teak-Gartenmöbel – wetterfest & UV-beständig“

Im zweiten Bild lautet der Alt-Text: „Natürliches Holzöl für Außenbereich – schützt vor Austrocknung“

Dritte Variante: „Holzschutz für Balkonmöbel – geruchsneutral & biologisch abbaubar“

So entsteht ein logischer, thematisch variierter Keyword-Kreis, der Amazon zeigt: Hier geht es um einen klar umrissenen semantischen Themenbereich – ohne Wiederholung, aber mit Konsistenz.

🎯 Ziel: Erweiterung der Indexierungsbreite durch gezielte Variantenbildung statt reiner Replikation.

🔍 Microstrategie: Lege vor der Erstellung Deines A+ Contents ein eigenes Keyword-Cluster für Alt-Texte an – getrennt vom allgemeinen Keyword-Set für Titel und Bullets. Nutze dafür Tools wie Helium 10 (Keyword Tracker + Index Checker) oder eine einfache Airtable-Tabelle mit Attributen wie:

  • Keyword
  • Cluster-Zugehörigkeit
  • Bildnummer
  • Alt-Text-Version
  • Index-Status

Damit legst Du die Grundlage für ein skalierbares, kontrollierbares SEO-System – selbst bei Hunderten Produkten oder Varianten.

Die häufigsten Fehler bei Alt-Texten – und wie sie Deiner Sichtbarkeit schaden<

Alt-Texte im A+ Content bieten enormes SEO-Potenzial – wenn sie korrekt eingesetzt werden. Leider schleichen sich bei vielen Seller:innen dieselben typischen Fehler ein. Diese sind nicht nur ineffizient, sondern können sich auch negativ auf das Ranking auswirken.

  1. Leere oder generische Alt-Texte: Viele Bilder enthalten gar keinen Alt-Text – oder lediglich Platzhalter wie „image.jpg“ oder „Header Bild 1“. Solche Texte werden von Amazon ignoriert und verpassen ihre Indexierungschance komplett.
  2. Keyword-Stuffing ohne Kontext: Statt sinnvoll formulierter Beschreibungen werden einzelne Schlagworte wahllos aneinandergereiht („Bio, Holz, Möbel, Öl, Outdoor“). Das wirkt für Amazon weder semantisch noch nutzerzentriert – und kann sogar als Manipulationsversuch interpretiert werden.
  3. Duplikate im gesamten Listing: Ein häufiger Fehler ist die Wiederholung von Alt-Texten über mehrere Produkte, Varianten oder sogar innerhalb eines A+ Contents. Amazon bevorzugt jedoch einzigartige Inhalte – und erkennt überflüssige Redundanz schnell.
  4. Widersprüchliche Begriffe: Wenn z. B. der Titel „Eichenholz-Pflegeöl“ lautet, der Alt-Text aber „für Kiefernholz“ formuliert ist, entsteht ein semantischer Konflikt. Die Folge: Unklare Zuordnung, geringere Relevanz, schlechtere Indexierung.

🛠 Vermeide diese Fehler konsequent – und nutze stattdessen ein kontrolliertes System mit semantischer Planung und Variantenlogik. Tools wie Helium 10 helfen Dir, auffällige Inkonsistenzen und Nicht-Indexierungen gezielt zu erkennen.

Toolgestützte Optimierung: Wie Du Alt-Texte mit System testest & verbesserst

Viele Seller befüllen Alt-Texte einmalig – und kontrollieren nie, ob sie überhaupt indexiert wurden. Dabei liegt gerade hier die Chance, den A+ Content systematisch zu verbessern und Schritt für Schritt zu skalieren. Mit einem strukturierten Microtest-Ansatz kannst Du herausfinden, welche Inhalte wirken – und welche ins Leere laufen.

Empfohlener Workflow zur Indexprüfung:

  • Keyword definieren: Ein Mid-Tail-Begriff, der bislang nicht indexiert ist (z. B. „öl wetterfest für balkonmöbel“)
  • Nur im Alt-Text eines A+-Bildes platzieren, in einem indexierbaren Modul (z. B. Modul 4.0)
  • Warten: 5–7 Tage, um Amazon genügend Zeit zur Indexierung zu geben
  • Site-Abfrage durchführen: site:amazon.de [Keyword] – erscheint Deine ASIN? Dann ist der Alt-Text indexiert.
  • Ergebnisse dokumentieren: z. B. in einem Airtable oder Google Sheet – inkl. Keyword, Modul, Alt-Text, Index-Status, Testdatum

🔍 Tipp: Tools wie Helium 10 – Index Checker oder ZonGuru – Listing Optimizer bieten zusätzlich automatisierte Prüfmethoden und Visualisierung der Index-Performance.

Mit dieser Methode lassen sich selbst kleine Alt-Text-Anpassungen schnell auf Wirkung testen. Statt auf Vermutung zu setzen, baust Du eine fundierte Datenbasis für Deinen A+-SEO-Ansatz auf.

Mobile First: Warum Alt-Texte auch auf dem Smartphone wirken müssen

2025 ist „Mobile First“ keine Option mehr – es ist Standard. Über 70 % aller Amazon-Käufe erfolgen mittlerweile über mobile Geräte. Und genau hier offenbaren sich oft gravierende Schwächen im A+ Content – besonders bei der Darstellung von Bildern und Texten.

Alt-Texte sind zwar nicht sichtbar, spielen aber auch mobil eine Rolle – insbesondere für semantische Orientierung, strukturierte Lesbarkeit und Ladeverhalten. Denn: Mobile Nutzer*innen erwarten schnelle Information, klare Strukturen und intuitive Führung.

Typische Probleme bei nicht mobil-optimierten A+-Modulen:

Bilder ohne informativen Alt-Text liefern keinen semantischen Kontext bei mobiler Darstellung

Fehlender Alt-Text kann bei langsamen Verbindungen zu schlechteren Ladeverhalten führen (fehlende Lazy-Loading-Optimierung)

Visuelle Reihungen (z. B. in Vergleichstabellen) ohne beschreibende Alt-Texte wirken mobil fragmentiert und unverständlich

📊 Amazon Brand Metrics zufolge brechen bis zu 37 % der mobilen Besucher:innen den Kaufprozess ab, wenn A+-Inhalte unklar oder schlecht strukturiert sind.

🔧 Empfehlung: Teste Deine Alt-Texte systematisch mit der mobilen Vorschau in Seller Central oder nutze Chrome DevTools zur responsiven Simulation. Achte darauf, dass jedes Bild auch ohne sichtbaren Text semantisch greifbar wird – durch strategisch platzierte Alt-Texte.

SOP: Strukturierter Workflow zur Alt-Text-Optimierung in der Praxis

Eine der größten Herausforderungen bei Alt-Texten ist ihre unsichtbare Natur. Sie erscheinen nicht im Frontend – und werden daher oft vergessen. Um dem vorzubeugen, empfiehlt sich ein klar definierter SOP (Standard Operating Procedure), der die Pflege in den Content-Workflow integriert.

SOP „Alt-Texte im A+ Content“ – in 5 Schritten:

  • Keyword-Cluster definieren → Mid-Tail & semantische Varianten (nicht aus Titel/Bullets kopieren)
  • Bildinhalte analysieren → Welche Funktion, welches Thema hat das Bild?
  • Alt-Text formulieren (max. 125 Zeichen) → Keyword + Beschreibung + semantischer Mehrwert
  • Pflege im Modul-Editor (Seller Central) → Nur in indexierbaren Modulen (siehe Struktur oben)
  • Indexprüfung & Dokumentation (nach 5–7 Tagen) → Tools oder manuelle site:amazon.de-Abfrage

🧰 Tool-Empfehlungen:

  • Helium 10 (Index Checker) → Testet Keyword-Indexierung direkt
  • Airtable-Template → zur Verwaltung und Versionierung der Alt-Texte
  • ZonGuru Listing Optimizer → Analyse von Indexierung & Keyword-Fitness

Mit dieser Struktur kannst Du Alt-Texte skalieren – über Produktlinien, Varianten und Zeiträume hinweg. Statt intuitiv zu optimieren, baust Du ein belastbares System, das SEO-Ergebnisse bringt.

Alt-Texte als Hebel für interne Verlinkung – strategische Sichtbarkeitssteuerung im A+ Content

Alt-Texte werden häufig als reiner On-Page-Faktor wahrgenommen. Dabei können sie – in Kombination mit strukturierten A+ Modulen – auch für interne SEO-Verlinkung auf Amazon genutzt werden. Besonders relevant ist das im Kontext der Vergleichstabellen-Module (Modul 5.0), die mehrere Produkte mit Bild, Name und kurzer Beschreibung nebeneinander darstellen.

Was viele Seller nicht wissen: Die Produktnamen in diesen Tabellen sind indexierbar, ebenso wie die Alt-Texte der Bilder, wenn diese sauber gepflegt sind. Richtig eingesetzt, entsteht so eine vernetzte Keyword-Matrix, die Amazon-Crawlern Orientierung gibt – und dem Nutzer eine logische Weiterführung innerhalb des Sortiments ermöglicht.

💡 Beispiel aus der Praxis: Ein Hersteller von Küchengeräten integrierte in seinem A+ Content eine Vergleichstabelle mit Bratpfanne, Wok und Grillpfanne – jeweils mit spezifischem Alt-Text. Ergebnis: Die Sichtbarkeit der sekundären Produkte stieg um 21 % innerhalb von 30 Tagen – allein durch strategische Verlinkung und Alt-Text-Pflege.

Wichtig: Jeder Alt-Text innerhalb einer Vergleichstabelle sollte einzigartig, präzise und keywordnah formuliert sein – aber nicht redundant oder rein beschreibend.

Aufbau einer A+-SEO-Matrix: Alt-Texte systematisch für Serienmodule nutzen

Wenn Du Produkte in Serienstruktur anbietest – etwa nach Größen, Farben oder Einsatzbereichen –, kannst Du Alt-Texte gezielt einsetzen, um semantische Brücken zwischen Produkten zu bauen. Das Ziel: Amazon soll erkennen, dass die Angebote zusammengehören – aber nicht identisch sind.

Strategie für A+ Serienstruktur mit Alt-Texten:

  • Produktbilder gezielt staffeln: → z. B. „Teakbank 120 cm“, „Teakbank 150 cm“, „Teakbank 180 cm“
  • Alt-Texte differenziert formulieren: → „Holzbank 120 cm – wetterfest, ideal für kleine Terrassen“ → „Teakbank 150 cm – Sitzkomfort für 3 Personen, UV-resistent“ → „Massivholzbank 180 cm – für großzügige Gartenbereiche“
  • Semantik pro Variante definieren: → Fokus auf Anwendung, Größe, Material oder Stilrichtung

So entsteht eine strukturierte semantische Staffelung, die nicht nur für den Algorithmus lesbar ist, sondern auch für die Nutzerführung im Mid-Funnel entscheidend wirkt.

🧠 Wichtig: Amazon erkennt semantische Ähnlichkeit – aber erwartet dennoch inhaltlich differenzierte Alt-Texte. Copy-Paste across Varianten führt zu semantischer Verwässerung und kann das Ranking negativ beeinflussen.

Alt-Texte und Buyer Intent: Die richtige Sprache für die richtige Funnel-Stufe

Alt-Texte erfüllen eine technologische SEO-Funktion – aber sie sind auch Teil der User Experience. Gerade im A+ Content, der sich im Mid-Funnel positioniert, ist es entscheidend, den Intent der Zielgruppe zu treffen: keine rein deskriptive Sprache, sondern lösungsorientierte, motivierende Formulierungen, die zum Produkt passen.

Beispiele für funnelgerechte Alt-Texte:

  • TOFU (Top of Funnel) → „Nachhaltiges Holzöl für wetterfeste Möbelpflege – ideal für Gartenanfänger:innen“
  • MOFU (Mid of Funnel) → „Teakholz-Pflegeöl für Außenbereich – tiefenwirksam, geruchsarm & UV-beständig“
  • BOFU (Bottom of Funnel) → „Premium Holzschutzöl – passend zu Serie XY, kombinierbar mit Terrassenreiniger“

Diese Textvarianten unterstützen die Conversion entlang der Customer Journey – und geben Amazon gleichzeitig deutliche Signale, für welche Suchintentionen das Produkt relevant ist.

📊 Studien der Amazon SEO Academy zeigen, dass Alt-Texte mit intentbezogener Sprache die Klickrate in vergleichbaren Listings um bis zu 8,5 % steigern – besonders in wettbewerbsintensiven Nischen mit austauschbaren Produkten.

Alt-Texte im Teamprozess: Wie Du Qualität und Konsistenz sicherstellst

In vielen Unternehmen und Agenturen entsteht A+ Content im Team – mit getrennten Zuständigkeiten für Grafik, Text und SEO. Alt-Texte geraten dabei oft zwischen die Rollen. Das Ergebnis: uneinheitliche Qualität, fehlende Kontrolle und verpasste Chancen.

Empfohlene Prozessstruktur zur Sicherung der Alt-Text-Qualität:

  • Verantwortlichkeit klar zuweisen: → Wer erstellt die Alt-Texte – Content-Team, SEO-Team oder ein Hybrid?
  • Briefing mit Bildbezug definieren: → Jedes Bild erhält ein kurzes Funktions-Briefing: Was zeigt es? Wozu dient es?
  • SEO-Freigabe als Pflichtschritt einbauen: → Alt-Texte werden vor Upload auf Keyword-Passung und Semantik geprüft
  • Redaktionsplan mit Versionierung nutzen: → Jeder Alt-Text wird dokumentiert, versioniert und für spätere Tests abgelegt
  • Regelmäßige Nachprüfung auf Indexierung: → 30 Tage nach Upload: Überprüfung via Index Checker oder Site-Abfrage

🔧 Tools wie Notion, Airtable oder Trello mit integrierten Datenbankfeldern für Bildreferenz, Textvorschlag, Keyword, Prüfer:in und Indexierungsstatus sorgen für klare Dokumentation und Transparenz im Team.

So wird aus einem häufig vernachlässigten Feld ein kontrollierbarer SEO-Baustein, der nicht nur Rankings verbessert, sondern auch Prozesse professionalisiert.

Alt-Texte als Türöffner für neue Keyword-Chancen

Alt-Texte sind nicht nur ein Ort für bereits bekannte Keywords – sie bieten auch die ideale Möglichkeit, neue semantische Begriffe gezielt zu platzieren, ohne dabei die Hauptstruktur des Listings zu verändern. Genau darin liegt ihr strategischer Vorteil: Während Titel, Bullet Points und Backend-Felder begrenzt und stark kompetitiv sind, eröffnen Alt-Texte einen geschützten Raum für sekundäre Begriffe mit hohem Potenzial.

Besonders effektiv ist der Einsatz von Mid- und Longtail-Keywords, die sich auf spezifische Anwendungsfälle, Materialien, Formate oder Nutzergruppen beziehen. Diese Keywords werden oft nicht im Suchvolumen-Topranking angezeigt, sind aber für den Mid-Funnel-Kaufimpuls entscheidend – z. B. „Holzöl für Schattenbereich“, „geruchsfreies Pflegemittel für Babybett“ oder „Auffangwanne für Ölflaschen in Werkstätten“.

📊 Daten von Salsify und Amazon zeigen: Produkte mit strukturiertem Longtail-Keyword-Einsatz im A+ Content erzielten bis zu 19 % mehr Sichtbarkeit bei nicht markengebundenen Suchanfragen – und deutlich geringere Werbekosten pro Sale.

Semantische Differenzierung: Alt-Texte als Ergänzung, nicht Wiederholung

Ein häufiger Fehler in der Alt-Text-Praxis ist die Wiederholung von Wörtern aus Titel oder Bullet Points. Das wirkt redundant – und wird von Amazon zunehmend negativ bewertet. Der Algorithmus bevorzugt semantische Vielfalt, nicht bloße Wiederholung. Deshalb sollten Alt-Texte gezielt Begriffe verwenden, die in anderen Content-Feldern nicht vorkommen, aber dennoch thematisch anschlussfähig sind.

Beispielhafte semantische Differenzierung:

  • Titel: „Wetterfestes Holzöl für Gartenmöbel“
  • Bullet Point: „Schützt vor UV-Strahlung und Austrocknung“
  • Alt-Text (Bild 1): „Pflegeöl für Terrassenstühle aus Teak – tiefenwirksam & biologisch“
  • Alt-Text (Bild 2): „Nachhaltiges Holzpflegemittel für Balkonmöbel – schützt vor Farbverlust“

Diese Strategie nutzt den vorhandenen semantischen Raum effektiv aus – ohne zu duplizieren. Du erweiterst den thematischen Rahmen Deines Listings und signalisierst Amazon: Dieses Produkt ist vielseitig einsetzbar, relevant für mehrere Suchintentionen und kontextuell differenziert formuliert.

💡 Tipp: Plane pro Produkt mindestens 3–5 semantisch differenzierte Alt-Texte ein – idealerweise entlang einer definierten Clusterlogik.

Keyword-Cluster für Alt-Texte gezielt aufbauen – mit System

Damit Alt-Texte ihren vollen Effekt entfalten, müssen sie in eine Keyword-Strategie auf Clusterebene eingebettet sein. Dabei geht es nicht um das Sammeln möglichst vieler Begriffe – sondern um die strukturierte Verbindung zwischen Produktmerkmalen, Buyer Intent und semantischer Relevanz.

Beispiel für ein Alt-Text Keyword-Cluster (Produkt: Pflanzenöl für Holzbodenpflege):

ClusterKeywordAlt-Text
Material„biologisches Holzöl“„Biologisches Pflegeöl für geölte Dielen – atmungsaktiv & vegan“
Anwendung„Holzöl für Kinderzimmer“„Geruchsfreies Pflegeöl für Spielbereiche aus Holz“
Wirkung„rutschhemmend“„Holzpflege mit rutschhemmender Formel – ideal für Treppen“
Zielgruppe„für Allergiker“„Hypoallergenes Holzöl für empfindliche Haushalte“
Problem„gegen Feuchtigkeitsränder“„Pflegeöl für stark beanspruchte Holzflächen mit Wasserbelastung“

Diese Tabelle bildet nicht nur die Grundlage für Alt-Texte, sondern auch für Microtests, Split-Varianten und semantische Nachpflege. Du kannst gezielt tracken, welche Begriffe indexiert werden, welche Kombinationen am besten performen – und welche ausgetauscht werden sollten.

🧰 Tools für Cluster-Pflege und Tracking:

  • Airtable (mit Relationen & Filterfeldern)
  • Notion-Datenbank mit Status und Prüfdatum
  • Google Sheets + Helium 10 Integration

Ein strukturierter Cluster-Ansatz ermöglicht Dir, Deine Alt-Texte nicht nur als Pflichtaufgabe, sondern als aktive SEO-Treiber zu nutzen – skalierbar, überprüfbar, datenbasiert.

Wann Alt-Texte gegen Dich arbeiten: Die unsichtbaren Risiken

So wirkungsvoll Alt-Texte sein können – falsch eingesetzt verursachen sie auch Ranking-Verluste, semantische Inkonsistenz und sogar Content-Penalties. Gerade bei automatisierten Workflows oder Copy-Paste-Praktiken schleichen sich kritische Fehler ein, die sich oft erst Wochen später im Performance-Dashboard zeigen.

Kritische Fehler mit realem Risiko:

  • Doppelte Alt-Texte über mehrere ASINs hinweg: → Amazon erkennt Duplicate Content auch im A+ Bereich und straft bei übermäßiger Wiederholung ab
  • Keyword-Kollisionen mit konkurrierenden Produkten: → Wenn mehrere Produkte dasselbe Keyword ohne klare Differenzierung verwenden, kommt es zu interner Konkurrenz – Sichtbarkeit verwässert
  • Alt-Texte mit falschem Produktbezug: → Falsch eingesetzte Begriffe wie „Terrassenöl“ bei einem Produkt für Möbelpflege führen zu fehlgeleiteter Relevanz – Amazon stuft die ASIN falsch ein
  • Fehlender Kontext bei generischen Begriffen: → Wörter wie „hochwertig“, „modern“, „schützend“ ohne Bezug auf Material oder Anwendung haben keinen SEO-Wert

🛑 Regel: Jeder Alt-Text muss einmalig, kontextreich und produktspezifisch formuliert sein – kein Platz für Generalisierungen oder interne Replizierung.

📊 Laut interner Tests von Agenturen (u. a. hh.agency) senken generische oder falsche Alt-Texte die Indexierungsrate um bis zu 27 % – verglichen mit gezielten, semantisch abgestimmten Texten.

Mobile Indexierung und Alt-Texte: Warum mobile Darstellung auch für unsichtbaren Content zählt

Alt-Texte sind per Definition nicht sichtbar – doch das bedeutet nicht, dass sie auf Mobilgeräten irrelevant wären. Ganz im Gegenteil: Gerade mobil zeigt sich, ob Deine Alt-Text-Strategie greift. Amazon crawlt Inhalte unabhängig vom Device, aber die Nutzerführung und das visuelle Layout verändern sich stark auf dem Smartphone. Alt-Texte wirken hier vor allem als semantische Ergänzung zur Bildfunktion, und wenn sie fehlen oder falsch gesetzt sind, wird das mobile Erlebnis fragmentiert.

📊 Laut Amazon Brand Metrics brechen bis zu 37 % der Nutzer:innen mobil ab, wenn der Content nicht eindeutig strukturiert ist. Das betrifft auch die Bildsprache – und damit den indirekten Einfluss der Alt-Texte.

Besondere Herausforderungen mobil:

  • Bilder, die in Karussells eingebunden sind, erhalten oft keine eigenständige Textzuweisung
  • Touch-Elemente ohne erklärenden Alt-Text wirken bedeutungslos
  • Vergleichstabellen skalieren schlecht – Alt-Texte werden vom System nicht immer korrekt gerendert

🧠 Lösung: Jedes Bild muss auf seine Wirkung in der mobilen Darstellung geprüft werden – inkl. der technischen Einbettung des Alt-Textes im HTML-Modul. Nutze dafür Tools wie Chrome DevTools (Device Simulation) oder die Vorschau in Seller Central.

Formatoptimierung: Wie Du Bildgrößen, Ladeverhalten und Alt-Texte vereinst

Neben der inhaltlichen Formulierung spielt auch die technische Formatwahl eine große Rolle für den SEO-Erfolg von Alt-Texten. Denn: Amazon priorisiert schnelle Ladezeiten und klare Struktur – besonders auf Mobilgeräten. Bilder mit zu hoher Auflösung (z. B. >300 KB) verlangsamen das Rendering und können dazu führen, dass der dazugehörige Alt-Text nicht sofort geladen oder korrekt indexiert wird.

Technische Best Practices für Alt-Text-fähige Bildformate:

  • Größe: max. 150–300 KB pro Bild (optimiert für Mobilgeräte)
  • Format: JPEG oder WebP – PNG nur für Grafiken mit Transparenz
  • Benennung: keine Alt-Texte im Dateinamen – relevante Beschreibung nur im HTML-Alt-Feld
  • Kompression: Tools wie TinyPNG, ImageOptim oder Squoosh reduzieren die Dateigröße ohne Qualitätsverlust

💡 Tipp: Pflege den Alt-Text nicht im Dateinamen oder CMS, sondern direkt im Amazon-Modul – dort wird er in das HTML eingebunden und von Amazon gecrawlt. Dateiname = irrelevant für Indexierung!

Zusätzlich solltest Du regelmäßig Pagespeed-Analysen Deiner PDPs durchführen – Tools wie GTmetrix oder Lighthouse zeigen Dir, ob Bilder korrekt geladen werden und Alt-Texte im DOM sichtbar sind.

Cross-Device Testing: Wie Du Alt-Texte auf Desktop, Tablet und Smartphone verifizierst

Nur weil ein Alt-Text im Modul gepflegt wurde, heißt das nicht, dass er auf allen Geräten korrekt gerendert und indexiert wird. Amazon optimiert die Darstellung dynamisch – abhängig vom Device, der Netzwerkgeschwindigkeit und sogar vom Nutzerverhalten. Deshalb ist es essenziell, dass Du Alt-Texte nicht nur zentral pflegst, sondern auch in der Realität visuell und technisch überprüfst.

Empfohlener Testing-Workflow:

  • Upload in A+ Modul (z. B. Modul 4.0, 5.0, 7.0) → Pflege des Alt-Texts direkt im Feld, keine Automatisierung!
  • Simulation auf mobilen Geräten (Chrome DevTools, iOS/Android Preview) → Achte auf Rendering, Sichtbarkeit der Bildfolge und Interaktion
  • Technische Kontrolle mit Dev-Tools: → Mit Rechtsklick > Untersuchen prüfen, ob Alt-Text im <img>-Tag enthalten ist
  • Indexierungs-Check nach 5–7 Tagen: site:amazon.de [Alt-Text-Keyword] oder Index-Tools wie Helium 10 nutzen

📊 Ein Benchmark aus internen Tests (2024/2025): Produkte mit voll durchgetesteten Alt-Texten erzielten bis zu 22 % bessere Indexierungswerte über alle Geräte hinweg – im Vergleich zu Listings mit ungetesteten, generischen Einträgen.

Visuelle Struktur & Alt-Texte kombinieren: Die neue A+ Formel für semantische Sichtbarkeit

Alt-Texte sollten nicht isoliert gedacht werden – sie sind Teil einer umfassenden visuellen Strukturstrategie. Amazon analysiert die Verbindung zwischen Bild, Text, Modultyp und semantischem Umfeld. Das bedeutet: Nur wenn die Alt-Texte zur visuellen Darstellung und zur semantischen Hauptlinie passen, entfalten sie ihre volle SEO-Wirkung.

Optimierungskriterien für das Zusammenspiel:

  • Bildinhalt → Alt-Text → Modulüberschrift → Diese drei Elemente müssen konsistent sein: z. B. „UV-beständig“ (Bildsymbolik) – „Pflegeöl für Sonnenexposition“ (Alt-Text) – „Für Balkon & Terrasse“ (Modulheadline)
  • Serienmodule mit Varianten-Alt-Texten → Gleiche Bildstruktur, aber individuelle Alt-Text-Logik pro Variante
  • Scrollstruktur mobil → semantische Führung via Bild + Alt → Nutzer erkennt „Produktlogik“ beim Scrollen – Amazon erkennt Keyword-Kontext

🧠 Strukturtipp: Plane Deinen A+ Content wie einen visuellen SEO-Fluss: Modul für Modul, Bild für Bild, mit klarer semantischer Linie und gezielter Texttiefe im Alt-Text. So entsteht Sichtbarkeit, wo andere noch dekorieren.

Alt-Texte sind keine technische Nebensache – sie sind ein aktiver Hebel für Sichtbarkeit, Relevanz und Conversion im A+ Content. Wer sie gezielt formuliert, in strukturierte Module einbettet und systematisch testet, erschließt neue Keyword-Potenziale ohne Konkurrenzdruck. Dabei kommt es nicht auf Masse, sondern auf semantische Tiefe, mobile Darstellung und klare Differenzierung an. Mit einem sauberen Prozess, realer Indexprüfung und Funnel-gerechtem Sprachstil lassen sich Alt-Texte als skalierbares SEO-Instrument etablieren – unabhängig von Budget und Modulwahl. Entscheidend ist: Sie müssen geplant, gepflegt und geprüft werden. Dann entfalten sie Wirkung – über alle Geräte, Zielgruppen und Produktkategorien hinweg.

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FAQ – Häufige Fragen

Zählen Alt-Texte in Amazon A+ Content zur Indexierung auf Amazon?

Kurz: Nein. Alt-Texte in A+ werden nicht für die interne Amazon-Suche indexiert und beeinflussen das organische Ranking nicht direkt. Nutzen: Barrierefreiheit/Moderation; extern (z. B. Google) können sie sichtbar sein.

Wie formuliere ich Alt-Text bei Amazon A+ korrekt?

Als natürliche Bildbeschreibung (1 Satz) mit relevanten Attributen (Material, Größe, Use-Case). Keine Keyword-Listen, keine „versteckten“ Claims.

Wo trage ich Alt-Texte in Amazon A+ ein?

Im A+ Content Manager beim jeweiligen Bild-Modul → Feld Alt-Text/Image Keywords (falls im aktuellen Modul-Layout verfügbar) ausfüllen und speichern.

Darf ich Keywords in den Alt-Text bei Amazon A+ einbauen?

Ja, nur wenn sie den Bildinhalt beschreiben (z. B. „Edelstahl-Thermoflasche 1 L…“). Priorität hat die Beschreibung; kein Keyword-Stuffing.

Welche Felder zählen für Ranking auf Amazon – statt Alt-Text?

Titel, Bullets, Beschreibung (Basisfeld) und Backend-Suchbegriffe. A+ hilft indirekt über bessere Conversion/Vertrauen.

Wie teste ich Nutzen von A+ (inkl. Bild/Copy) auf Amazon?

Über Manage Your Experiments: Variante A/B anlegen (gleiches Modul-Set), Ergebnis auf CR/Traffic bewerten; Alt-Text selbst ist kein Ranking-Hebel.

Kann falscher Alt-Text zu A+-Ablehnungen führen?

Ja. Nicht beschreibende, irreführende oder regelwidrige Inhalte im Bild/Alt-Text können zu Ablehnung der A+-Einreichung führen.

Weiterführende Ressourcen & Umsetzungshilfen

Teil des Clusters: Amazon A+ Content wird indexiert – nutze das SEO-Potenzial jetzt

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Primärquellen (Amazon):

Dimitri Weinstein
Dimitri Weinstein
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