Match Types bei Amazon: Welche Zielgruppenstrategie wirklich funktioniert

Match Types bei Amazon entscheiden, ob Deine PPC-Klicks Wirkung zeigen oder Budget verbrennen. Viele Klicks, wenig Wirkung – warum Deine Amazon PPC-Kampagnen trotz Budget nicht skalieren, liegt oft an falsch eingesetzten Match Types.

Match Types bei Amazon richtig eingesetzt helfen Dir, Streuverluste zu vermeiden und gezielt zu steuern, ob Broad, Phrase oder Exact Match passt. Viele Seller verbrennen Budget mit falschem Targeting – weil sie Match Types falsch einsetzen oder gar nicht unterscheiden.

Match Types bei Amazon: Überblick & Zielsetzung

Match Types bei Amazon steuern, welche Suchanfragen Deine Anzeigen auslösen. Ziel ist, Relevanz und Effizienz zu maximieren – von Discovery bis Conversion. Denke in Keyword-Übereinstimmungstypen und etabliere klare Regeln für Struktur, Gebote und Negatives.

Zielgruppe & Nutzen: Keyword-Übereinstimmungstypen (Broad/Phrase/Exact) im Fokus

Amazon-Seller, die ihre Werbeausgaben endlich in echtes Wachstum übersetzen möchten, • D2C-Marken, die genug davon haben, nur mit ihren Brand-Keywords zu performen, • PPC-Agenturen und E-Commerce-Teams, die bei ROAS, ACOS und Skalierung keine Kompromisse mehr eingehen.

Die Wahl der richtigen Keyword-Optionen – also der Match Types bei Amazon – entscheidet darüber, ob Deine PPC-Kampagnen gezielt performen oder Streuverluste erzeugen.

Du investierst in Amazon-Werbung – aber Deine Keyword-Strategie für Match Types bei Amazon liefert keine Ergebnisse?

Du bist nicht allein: Viele Marken und Seller setzen auf Amazon PPC, erzielen jedoch trotz wachsender Klickzahlen keine nachhaltigen Umsatzsprünge. Die Ursache liegt selten in einem fehlenden Produktfit – sondern oft in einem unsichtbaren, aber entscheidenden Problem: fehlende strategische Struktur und ein falscher Einsatz der Match Types bei Amazon. Wer nur auf Sicht fährt, gerät bei steigenden Klickkosten und wachsender Konkurrenz schnell ins Schleudern.

Match Types bei Amazon im Markt 2025: Was sich geändert hat

Amazon PPC ist 2025 kein Spielplatz für Experimente mehr. Neue Werbeformate wie Sponsored TV, granularere Targeting-Möglichkeiten wie Product Audiences oder Performance-basiertes Retargeting haben das Spielfeld verändert. Gleichzeitig zwingt der zunehmende Automatisierungsgrad durch Tools und Algorithmen Werbetreibende, ihr Setup klarer zu strukturieren – und damit strategischer zu denken. Sichtbarkeit allein bringt keine Conversions. Und ein ROAS von 1,8 auf Deine Brand-Keywords ist keine Kampagne, sondern ein Warnsignal.

📊 Laut aktuellen Analysen erzielen über 60 % der Seller mit ihren Amazon-Kampagnen keinen skalierbaren Return on Ad Spend (ROAS) – weil das System fehlt, nicht das Budget.

Genau hier setzt dieses Playbook an – Match Types bei Amazon als System

In acht klaren, sofort umsetzbaren Strategien zeigen wir Dir, wie Du Deine Amazon PPC-Kampagnen systematisch transformierst: von reinem Traffic-Management hin zu einer echten Wachstumsarchitektur. Dabei geht es nicht um kosmetische Optimierung – sondern um strukturelle Klarheit, präzises Bidding, effiziente Zielgruppenansprache und messbare Kontrolle.

Was Dich erwartet – Match Types bei Amazon in 8 Strategien (Broad/Phrase/Exact)

Diese Anleitung basiert auf Hunderten Kampagnenanalysen, Benchmarks und Tools 2024/2025. Wenn Du Amazon PPC nicht mehr „aus dem Bauch heraus“, sondern strukturiert – entlang klarer Match Types bei Amazon – steuern willst, ist dieses Playbook Dein Startpunkt.

1) Funnel-Split der Match Types bei Amazon: Broad → Phrase → Exact

Trenne Match Types bei Amazon strikt nach Funnel: Broad für Discovery mit konsequentem Mining, Phrase zur Validierung, Exact als Profit-Hebel. Setze Cross-Negatives, damit sich Kampagnen nicht kannibalisieren.

2) SP/SB/SD entlang des Funnels orchestrieren

Sponsored Products tragen Bottom-of-Funnel, Sponsored Brands bauen Nachfrage und leiten in den Store, Sponsored Display schließt Lücken (Retargeting & Audiences). Ordne die Keyword-Optionen je Format den passenden Zielen zu.

3) Gebote & Platzierungen nach KPI steuern

Definiere CPC-Leitplanken je Typ, erhöhe Top-of-Search nur dort, wo CR und RPC tragen. Steuere Gebote datenbasiert (CTR, CR, ROAS/TACoS) statt pauschal Sichtbarkeit zu kaufen.

4) Catch-All- & Ranking-Kampagnen: Stabilität zuerst

Bilde eine belastbare Basis aus „Ranking“-Sets (Exact) und separaten Catch-All-Kampagnen (Broad/Phrase). So hältst Du Grundumsatz stabil und skalierst ohne Volatilitätsspitzen.

5) Query-Promotion: Vom Suchbegriff zur Exact-Kampagne

Arbeite mit einem festen Schwellenwert (z. B. >5 Conversions bei ROAS >2,5) und promoviere gewinnende Suchbegriffe aus Broad/Phrase in Exact-Match. Dokumentiere Regeln, um Konsistenz im Team zu sichern.

6) Target-Expansion: Auto, Reverse ASIN, Brand Analytics

Nutze Auto-Kampagnen als Datensammler, Reverse ASIN für Wettbewerbs-Longtails und Amazon Brand Analytics für priorisierte Top Terms. So erweiterst Du systematisch Deine Keyword-Übereinstimmungstypen.

7) Retargeting & Audiences mit SD

Fasse Conversions aus Exact-Match mit SD nach (View-/Engaged-View-Retargeting, In-Market & Product Audiences). Setze Incentives gezielt ein, statt pauschal Rabatte zu geben.

8) Governance & Monitoring nach Match Types bei Amazon

Baue Dashboards & Alerts, die Leistung pro Match Types bei Amazon ausweisen (Impression Share, CTR, CR, RPC/CPA). Pflege Naming-Konventionen, Budgetregeln und ein Change-Log für transparente Skalierung.

Wie funktionieren Match Types bei Amazon – und warum reicht Sichtbarkeit allein nicht mehr?

Amazon PPC basiert auf einem einfachen Prinzip – doch die Umsetzung ist heute komplexer denn je. Siehe auch: Übereinstimmungstypen und Targeting-Gruppen (Amazon Ads Hilfe). Wer das volle Potenzial dieses Werbeinstruments ausschöpfen will, muss die Mechanik der Auktion, die Ranking-Signale und die Match Types bei Amazon verstehen – sonst bleibt Performance dem Zufall überlassen.

Das Auktionsprinzip für Match Types bei Amazon: Mehr als nur das höchste Gebot

Amazon zeigt PPC-Anzeigen nicht wahllos, sondern nach einem klaren Auktionsmodell: Mehrere Seller bieten auf einen Suchbegriff – der Tatsächliche CPC wird jedoch nicht durch das eigene Maximalgebot bestimmt, sondern durch das nächsthöhere. Wer also smart bietet, zahlt nicht automatisch mehr – sondern oft genau so viel wie nötig, um ausgespielt zu werden.

Entscheidend ist dabei nicht nur das Gebot, sondern vor allem der sogenannte Ad Rank. Dieser setzt sich 2025 aus mehreren Faktoren zusammen:

  • Relevanz des Keywords zum Listing
  • Performance der Anzeige (CTR, Conversion Rate)
  • Listing-Qualität (A+ Content, Bilder, Bewertungen)
  • Kundenerlebnis auf der Zielseite (Ladegeschwindigkeit, Bounce Rate, Zeit im Listing)

Je höher der Quality Score der Anzeige, desto wahrscheinlicher ist eine prominente Platzierung – selbst bei moderatem Gebot. Deshalb: Nicht der Meistbietende gewinnt – sondern der mit dem besten Gesamtpaket.

Relevanz ist das neue Budget – was das für Match Types bei Amazon bedeutet

Viele Seller übertragen ihre SEA-Logik aus Google Ads auf Amazon – und scheitern. Denn während bei Google Keywords und Anzeigen strikt voneinander getrennt sind, betrachtet Amazon jede Anzeige im Kontext des gesamten Listings. Das bedeutet: Ein schwaches Produktlisting kann auch mit hohem CPC keine Top-Position erzielen.

Zudem hat Amazon 2024 damit begonnen, die Ausspielung noch stärker am tatsächlichen Nutzerverhalten auszurichten. Der Algorithmus misst:

  • Wie oft Deine Anzeige geklickt wird
  • Ob der Klick zu einer Conversion führt
  • Wie lange sich Nutzer im Listing aufhalten
  • Ob sie danach weitere Produkte aus Deinem Portfolio kaufen

Diese Signale fließen in ein sogenanntes Behavioral Matching ein – und bestimmen, ob Du weiterhin Sichtbarkeit bekommst oder systematisch verdrängt wirst.

📊 Branchenanalysen zeigen: Listings mit niedriger Session Conversion Rate (< 8 %) verlieren ab 2025 deutlich an PPC-Sichtbarkeit – selbst bei starkem Keyword-Fit.

Die neuen Anforderungen 2025 für Broad, Phrase & Exact: Performance entscheidet über Ausspielung

Amazon hat 2024/2025 mehrere neue Mechanismen eingeführt, die direkten Einfluss auf Deine PPC-Kampagnen haben:

  • A/B-Tests für A+ Content und Titel beeinflussen mittlerweile auch den Anzeigenrang
  • Retail Readiness Scores werden stärker gewichtet – fehlende Bewertungen oder Lieferfähigkeit führen zu geringerer Ausspielung
  • Dynamisches CPC-Benchmarking in der Advertising Console zeigt Dir, wie Deine Gebote im Marktdurchschnitt stehen – ein essenzielles Tool zur Gebotsstrategie

Ein reines Hochdrehen des Budgets reicht also nicht mehr. Nur wer seine Kampagnen strategisch strukturiert, sein Listing optimiert und datenbasiert bid-managed, wird im Auktionssystem belohnt – und nicht abgestraft.

💡 Praxisimpuls: Richte ein Kontroll-Dashboard ein, das mindestens die KPIs Impression Share, Click-Through-Rate, Conversion Rate und Ad Spend Efficiency pro Kampagnenstruktur darstellt. Nur so erkennst Du, ob Deine Anzeigen zwar sichtbar – aber nicht wirksam sind.

Im nächsten Abschnitt gehen wir darauf ein, wie Du basierend auf diesen Erkenntnissen die passenden Anzeigenformate auswählst – und warum die Budgetverteilung dabei oft den Unterschied zwischen Skalierung und Stagnation ausmacht. Und wir zeigen, wie die richtige Budgetverteilung Deine Match Types bei Amazon messbar nach vorn bringt.

Welche Kampagnenformate gibt es – und wie setzt Du sie für Keyword-Optionen (Broad/Phrase/Exact) strategisch ein?

Viele Seller starten mit Sponsored Products – und bleiben dabei. Doch Amazon PPC bietet mittlerweile deutlich mehr als nur klassische Suchanzeigen. Die Kunst besteht nicht darin, alle Formate zu nutzen – sondern die richtigen für Dein Ziel zu wählen. Denn jedes Anzeigenformat erfüllt eine andere Funktion innerhalb Deiner Customer Journey. Wer sie gezielt einsetzt, kann seine Kampagnenstruktur deutlich wirksamer und nachhaltiger gestalten.

Sponsored Products (SP): Umsatztreiber für Broad/Phrase/Exact

Sponsored Products sind das Rückgrat jeder Amazon-Werbestrategie. Sie erscheinen in den Suchergebnissen und auf Produktdetailseiten – und sind direkt auf einzelne Produkte ausgerichtet.

🟢 Wofür geeignet: – Umsatzsteigerung – Produkt-Launches – Kontrolle über ROAS – Performance-basierte Skalierung

📌 Was Du beachten solltest: Seit 2024 fließen nicht nur Keyword-Fit und Gebot, sondern auch die Qualität des Listings stärker in die Ausspielungswahrscheinlichkeit ein. SP-Kampagnen mit nicht optimierten Bildern, fehlendem A+ Content oder schwacher Bewertung verlieren an Sichtbarkeit – selbst bei exakten Keywords.

💡 Mikrostrategie: Nutze SP-Kampagnen für strukturierte Funnel-Splits (Broad/Phrase/Exact) und kombiniere diese mit negativen Keywords, um Streuverluste zu minimieren. Ergänze sie mit Top-of-Search-Erhöhungen für Conversion-starke Keywords. So bleiben Deine Match Types bei Amazon sauber getrennt und messbar.

Sponsored Brands (SB): Sichtbarkeit & Markenaufbau mit Match Types bei Amazon

Sponsored Brands bieten Dir als registrierter Marke die Möglichkeit, Deine Brand prominent zu platzieren – mit Logo, Überschrift, und bis zu drei Produkten. Dieses Format wurde 2024 massiv erweitert: Shoppable Videos, Brand-Store-Verlinkungen und Tailored Audiences machen Sponsored Brands zu einem mächtigen Branding-Instrument.

🟠 Wofür geeignet: – Markenbekanntheit steigern – Sortimentsverknüpfung – Cross-Selling – Store-Traffic erhöhen

📌 Was Du beachten solltest: Die Performance ist stark abhängig vom Creative. Anzeigen mit generischem Text oder austauschbaren Bildern konvertieren signifikant schlechter. Seit Q4/2024 ermöglichen Video-to-Store Ads eine gezielte Nutzerführung – nutze dies für kampagnenübergreifende Effekte.

💡 Mikrostrategie: Entwickle unterschiedliche Headlines für verschiedene Zielgruppen und nutze Custom Creatives, um spezifische Produktvorteile hervorzuheben. Teste Varianten mit dem Amazon Experiments Tool, z. B. für Branding- vs. Performance-Textansätze. Verknüpfe Branding-Anzeigen mit passenden Match Types bei Amazon, um Upper- und Mid-Funnel logisch zu verbinden.

Sponsored Display (SD): Retargeting & Reichweite – Ergänzung zu Keyword-Optionen

Sponsored Display ist das am häufigsten unterschätzte Format – dabei bietet es die einzige Möglichkeit, Amazon Ads auch außerhalb der Plattform auszuspielen. Seit 2025 erlaubt SD nicht nur Retargeting, sondern auch In-Market-Audience-Targeting, View-based Zielgruppensteuerung und Produktinteressen-basierte Ausspielung.

🔵 Wofür geeignet: – Retargeting von Besuchern ohne Kauf – Ansprache neuer Zielgruppen – Produkterinnerung nach Absprung – Cross-Selling auf ergänzende Produkte

📌 Was Du beachten solltest: SD-Kampagnen funktionieren nur mit klarer Zielgruppenstrategie. Ohne Segmentierung oder mit zu breitem Targeting verpufft das Budget schnell. Die neuen Audience Insights in der Advertising Console bieten seit 2024 detaillierte Steuerungsmöglichkeiten – nutze sie gezielt für Retargeting-Cluster.

💡 Mikrostrategie: Starte mit einer „Protect“-Kampagne für Deine wichtigsten ASINs – Nutzer, die Dein Produkt angesehen, aber nicht gekauft haben, werden gezielt zurückgeholt. Kombiniere dies mit Rabatt-Coupons oder limitierten Angeboten zur Conversion-Steigerung. Nutze SD-Retargeting, um Conversions aus Exact-Match Types bei Amazon nachzufassen.

Budgetverteilung für Broad/Phrase/Exact: Was bedeutet das für Deine Praxis?

Ein häufig gemachter Fehler: Gleichverteilung des Budgets oder „Trial and Error“ ohne klare KPI-Ziele. Dabei ist gerade die richtige Budgetaufteilung ein zentraler Hebel für Performance und Rentabilität.

Empfohlene Verteilung (Richtwert für fortgeschrittene Setups mit >15 ASINs):

📊 Hinweis aus dem Markt: Kampagnen mit mehr als 25 % Budgetanteil in Sponsored Brands oder Display zeigen oft sinkende Rentabilität – außer sie sind explizit auf Retargeting, Branding oder Cross-Sell ausgelegt und datenbasiert strukturiert.

💡 Mikrostrategie: Verteile Dein Gesamtbudget nicht pauschal – sondern nach Funnel-Stufe. Top-of-Funnel: SD + Broad; Mid-Funnel: SB + Phrase; Bottom-of-Funnel: SP Exact + Retargeting. Mappe Budgets explizit auf Broad/Phrase/Exact, damit Match Types bei Amazon messbar wirken. Für fortgeschrittene Setups: Siehe Modelle & Beispiele → Amazon Agentur Preise.

Im nächsten Abschnitt zeigen wir Dir, wie Du durch zielgerichtete Target-Erweiterung und Keyword-Strategien neue Reichweite aufbaust – ohne Dein Budget zu verbrennen.

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Mehr zu Setups & Betreuung: Amazon Advertising Agentur

Wie Du durch gezielte Target-Erweiterung bei Match Types bei Amazon mehr Relevanz und Umsatz erreichst

Viele Kampagnen auf Amazon stagnieren – nicht, weil das Produkt oder das Budget nicht passen, sondern weil die Targeting-Basis zu eng bleibt. Wenn Du immer nur dieselben fünf Keywords bewirbst oder ausschließlich Exact-Match einsetzt, läufst Du Gefahr, Dein Potenzial systematisch zu begrenzen. Skalierung beginnt dort, wo Du Reichweite mit Relevanz kombinierst – und das erfordert eine gezielte Erweiterung Deiner Targeting-Logik.

Match Types bei Amazon strategisch kombinieren – statt sich zu beschränken

Ein zentraler Hebel für Target-Expansion ist die aktive Nutzung aller Match Types – nicht als Zufall, sondern als bewusstes Steuerungsinstrument. Die Kombination aus Broad, Phrase und Exact Match erlaubt es Dir, verschiedene Funnel-Stufen gezielt anzusprechen:

  • Broad Match als Explorationsmodus – für maximale Reichweite
  • Phrase Match für kaufnahe Kombinationen
  • Exact Match für performante Top-Keywords mit Conversion-Fokus

Doch: Wer einfach alles gleichzeitig laufen lässt, verliert Kontrolle. Deshalb gilt: Split statt Mix. Trenne Deine Match Types in dedizierte Kampagnen – so kannst Du gezielt beobachten, wie sich Reichweite, CTR und ROAS pro Variante entwickeln.

💡 Mikrostrategie: Nutze Broad-Kampagnen mit reduziertem CPC als „Keyword-Labor“. Sobald ein Begriff > 5 Conversions bei ROAS > 2,5 erzielt, überführe ihn in eine Exact-Match-Kampagne mit Top-of-Search-Fokus.

Keyword-Quellen für Keyword-Übereinstimmungstypen sinnvoll ausschöpfen – mit System

Relevante Suchbegriffe fallen nicht vom Himmel – sie entstehen durch strukturierte Analyse. Die besten Seller nutzen heute mindestens drei systematische Quellen zur kontinuierlichen Erweiterung ihrer Keyword-Sets:

  • Auto-Kampagnen als Datensammler Lass Amazon für Dich arbeiten: Auto-Kampagnen liefern wertvolle Begriffe, die Du manuell nie entdeckt hättest. Besonders nützlich ist die Auswertung des Search Term Reports nach 10–14 Tagen Laufzeit.
  • Reverse ASIN Tools wie Helium 10 oder ZonGuru Analysiere Wettbewerber und finde heraus, auf welche Begriffe ihre Listings ranken – oft eine Goldgrube für Longtail-Keywords mit niedrigerem CPC.
  • Amazon Brand Analytics (für registrierte Marken) Nutze die Top Search Terms nach Kategorie und Zielgruppe. Seit 2024 sind diese Daten auch nach ASIN filterbar – ideal zur Priorisierung für neue Produktlinien.

📊 Praxisbeispiel: Ein Seller für nachhaltige Küchenprodukte identifizierte durch Brand Analytics das Longtail-Keyword „spülbürste holz plastikfrei“ – mit 1200 Suchanfragen/Monat, aber < 0,35 € CPC. Der gezielte Einsatz im Phrase Match brachte eine Conversion Rate von 9,3 %.

ASIN-Targeting & Kategorie-Targeting: Sichtbarkeit ohne Keywords

Keywords sind nicht alles – besonders ASIN- und Kategorie-Targeting eröffnen neue Dimensionen für Reichweite und Sichtbarkeit, auch ohne Suchbegriffe. Diese Optionen sind besonders wirksam in Kombination mit Produktgruppen-Logik:

  • ASIN-Targeting: Positioniere Deine Anzeige direkt auf Wettbewerberprodukte → Ideal für Conquesting, wenn Dein Produkt bessere Bewertungen, Preis oder Lieferzeit hat
  • Kategorie-Targeting: Lass Amazon ähnliche Produkte identifizieren → Besonders nützlich bei Sortimentsneuheiten oder in Nischen mit unscharfer Begriffswelt

💡 Mikrostrategie: Erstelle eine dedizierte Conquesting-Kampagne mit ASIN-Zielen aus Deinen Top-5-Wettbewerbern. Achte auf Differenzierungsmerkmale im Listing (z. B. „besser bewertet“, „Prime“, „Made in Germany“), um Traffic abzufangen.

Sponsored Display Audiences gezielt ausbauen

Seit 2024 bietet Amazon mit Product Audiences in Sponsored Display eine neue Möglichkeit, gezielt Nutzer anzusprechen, die…

  • Dein Produkt bereits gesehen, aber nicht gekauft haben
  • ähnliche Produkte aus derselben Kategorie betrachten
  • komplementäre Produkte gekauft haben

Diese Zielgruppenlogik ist nicht nur für Retargeting interessant – sondern auch für Cross- und Upselling.

💡 Mikrostrategie: Starte eine SD-Kampagne mit „Similar Product Viewers“ für Deine Bestseller-ASINs. Ergänze die Anzeige mit einem Coupon oder Hinweis auf Kombiangebote – besonders wirksam bei Verbrauchsprodukten oder Zubehör.

Strukturiertes Scaling durch Funnel-Logik

Targeting-Expansion macht nur dann Sinn, wenn Du Deine Kampagnen nach Funnel-Stufen organisierst. Eine bewährte Struktur sieht so aus:

Diese Logik stellt sicher, dass Du Dein Budget dort investierst, wo es zur aktuellen Kaufabsicht der Nutzer passt – statt alle Gruppen gleichzeitig zu bespielen.

📌 Tipp: Verwende im Kampagnennamen eine Funnel-Kennung (z. B. „bottle-bo-phrase“), um bei der Analyse schnell zwischen Conversion- und Awareness-Kampagnen zu unterscheiden.

Im nächsten Teil erfährst Du, wie Du auf dieser Targeting-Basis die richtige Gebotsstrategie aufbaust – inklusive praxisbewährter Regeln und Tools für automatisiertes Bid-Management.

Wie Du Deine Gebote für Match Types bei Amazon gezielt steuerst – statt dem Algorithmus das Feld zu überlassen

Viele Seller verlassen sich bei der Gebotssteuerung auf Bauchgefühl – oder überlassen die Entscheidungen komplett Amazons Automatisierung. Doch genau hier geht oft Kontrolle, Effizienz und Profitabilität verloren. Denn Gebotsmanagement ist kein Nebenschauplatz – es ist das operative Rückgrat jeder PPC-Kampagne. Wer nicht bietet, sondern strategisch steuert, entscheidet aktiv über Sichtbarkeit, ROAS und Skalierung.

Warum „einfach hoch bieten“ nicht mehr funktioniert

Ein häufiger Irrtum: Höheres Gebot = mehr Sichtbarkeit = mehr Umsatz. Das mag bei einzelnen Keywords kurzfristig funktionieren, führt aber schnell zu ineffizientem Budgeteinsatz. Denn Amazon bewertet Anzeigen heute differenzierter:

  • Relevanz schlägt Höchstgebot – besonders bei Exact Match
  • Anzeigen mit schwacher CTR oder Conversion werden trotz hoher CPC ausgebremst
  • Dynamisches Bidding wird zunehmend kontextabhängig berechnet (Zeit, Platzierung, Gerät)

Das bedeutet: Nicht Dein Maximalgebot entscheidet – sondern, ob Deine Kampagne zur Suchintention passt UND konvertiert. Deshalb braucht es heute ein Bietsystem, das sich an Deinen tatsächlichen Leistungsdaten orientiert.

Strukturierte Bietlogik: CPC für Keyword-Optionen (Broad/Phrase/Exact) exakt kalkulieren

Ein professionelles Bietsystem basiert auf Revenue per Click (RPC) und Ziel-ACoS. Die Formel:

Ziel-CPC = (Umsatz pro Klick) × Ziel-ACoS

Beispiel:

Du erzielst im Schnitt 4,80 € Umsatz pro Klick (RPC) und willst einen ACoS von max. 25 %.

Dann ergibt sich: → 4,80 € × 0,25 = 1,20 € Ziel-CPC

Dieser Wert dient als Referenz für Dein Gebot auf Keyword-Ebene. Besonders in Exact-Match-Kampagnen oder bei skalierbaren Phrasen ist das der präziseste Hebel für nachhaltige ROAS-Steuerung.

💡 Mikrostrategie: Richte ein zentrales Sheet oder Dashboard ein, das für jede ASIN oder Kampagne den realen RPC und Ziel-ACoS aus dem Business Report berechnet. Verknüpfe das mit Deinen aktiven CPCs – so erkennst Du sofort Über- oder Untersteuerung.

Regelbasierte Gebotsanpassung für Keyword-Übereinstimmungstypen: Wenn manuell, dann systematisch

Statt alle 3 Tage „nach Gefühl“ Gebote zu justieren, solltest Du eine klare Regelstruktur anwenden:

Empfohlene Regeln:

  • Wenn ACoS > 40 % → CPC um 15 % senken
  • Wenn Conversion Rate > 12 % und ROAS > Zielwert → CPC um 10 % erhöhen
  • Wenn CTR < 0,2 % bei > 500 Impressions → Gebot reduzieren oder pausieren

Diese Logiken lassen sich entweder manuell umsetzen – oder über Bulk-Upload bzw. Tools automatisieren. Wichtig: Immer mit Prüfdatum und Kommentar dokumentieren, damit Du Veränderungen nachvollziehen und validieren kannst.

💡 Praxis-Tipp: Ergänze jede Regel um einen Review-Zyklus. Beispiel: „CPC reduziert am 02.06. → nächste Prüfung: 16.06.“ So baust Du eine kontrollierte Feedbackschleife ein – und vermeidest Blackbox-Effekte.

Automatisiertes Bidding für Match Types bei Amazon – aber mit Zielvorgabe

Amazon bietet verschiedene automatisierte Bietstrategien, z. B.:

  • Dynamisch – nur senken
  • Dynamisch – erhöhen und senken
  • Feste Gebote
  • Gebotsanpassung nach Platzierung

Seit 2024 wurden diese um neue Funktionen erweitert:

  • Gerätebasiertes Bidding (Mobile vs. Desktop)
  • Zeitbasierte Steuerung (Tageszeit, Wochentag)
  • API-Zugriff für regelbasierte Tools

Diese Optionen funktionieren am besten in Kombination mit externer Kontrolle – etwa über Tools wie Perpetua, Sellics, BidX oder Adference. Die Automatisierung ersetzt nicht die Strategie – sie setzt sie nur um.

💡 Mikrostrategie: Nutze „Dynamisches Bidding (erhöhen/senken)“ nur für Keywords mit konstanter Conversion. Bei instabilen Begriffen oder Explorationsphasen (Broad Match) ist „Feste Gebote“ oft kalkulierbarer.

Platzierungsanpassung für Broad/Phrase/Exact gezielt nutzen – statt pauschal erhöhen

Ein besonders starker Hebel für Conversion-Steuerung ist die Platzierungsanpassung, insbesondere Top of Search (erste Suchergebnisseite). Amazon erlaubt hier Aufschläge bis zu +900 % – viele Seller nutzen das jedoch entweder gar nicht oder blind.

Empfehlung nach Match Type:

📌 Tipp: Teste Platzierungsaufschläge nicht pauschal. Analysiere zuerst im Placement Report, auf welcher Position Deine Conversion am stärksten ist – und skaliere dann gezielt.

💡 Mikrostrategie: Für ASINs mit Session Conversion Rate > 18 % → Exact Match + Top-of-Search-Anpassung +30–50 % = maximale Sichtbarkeit bei kalkulierbarem Risiko.

Wann lohnt sich die Kombination mit externen Bid-Tools – und für Match Types bei Amazon?

Sobald Du mehr als 20–30 aktive Kampagnen parallel steuerst oder mehrere Marken/ASIN-Gruppen verwaltest, stößt manuelles Bidding an seine Grenzen. In diesen Fällen lohnt sich der Einsatz von Bid-Management-Tools mit regelbasierter Steuerung.

Geeignete Tools (Auswahl 2025):

  • Adference → dynamisches Bidding auf Funnel-Basis
  • Perpetua → visuelle Reports & A/B-Steuerung
  • BidX → Regel-Engine mit Bulk-Optimierung
  • Sellics → Targeting + Gebot auf Keyword-Ebene in Echtzeit

Diese Tools bieten nicht nur Automatisierung – sondern vor allem Transparenz und Kontrolle über Deine Ziel-CPCs, ROAS und Ad Spend Efficiency.

💡 Mikrostrategie: Lege in Deinem Tool ein KPI-Board an, das jede Woche automatisch prüft: – Welcher Keyword-Typ (Broad, Phrase, Exact) liefert den besten ROAS? Wo steigen CPCs ohne Umsatzanstieg? Welche Keywords verbrauchen Budget ohne Resultat?

Diese Transparenz ist der Schlüssel zu profitabler Skalierung – und schützt Dich vor ineffizientem Ad-Spend.

Im nächsten Abschnitt analysieren wir, wie Du mit Catch-All- und Ranking-Kampagnen die Kontrolle über Deine Sichtbarkeit ausbaust – und wie sich damit selbst stagnierende Listings gezielt aktivieren lassen.

Warum Du ohne Catch-All- und Ranking-Kampagnen für Match Types bei Amazon keinen stabilen PPC-Erfolg hast

Amazon PPC ist kein Selbstläufer – besonders nicht, wenn Du kontinuierlich neue Produkte launchst, Dein Sortiment dynamisch wächst oder mehrere Zielgruppen gleichzeitig ansteuerst. Umso wichtiger ist es, strukturelle Sicherheit in Deine Kampagnenlogik zu bringen. Zwei Kampagnentypen spielen dabei eine Schlüsselrolle: Catch-All-Kampagnen und Ranking-Kampagnen. Sie bilden das Rückgrat einer jeden professionellen PPC-Architektur – und werden dennoch von vielen Seller-Accounts vernachlässigt oder gar nicht eingesetzt.

Catch-All-Kampagnen: Deine Absicherung gegen Traffic-Verlust

Catch-All-Kampagnen sind so konzipiert, dass sie jede relevante Suchanfrage abfangen, die nicht bereits durch strukturierte Exact- oder Phrase-Kampagnen abgedeckt ist. Sie agieren als „Sicherungsnetz“ für Dein Targeting – besonders in dynamischen Phasen (z. B. Launch, Sortimentsanpassung, Keyword-Tests).

Typischer Aufbau:

  • Match Type: Broad Match oder Auto
  • Zielgruppe: generische Begriffe, neue Begriffe, Longtail
  • Budget: niedrig bis mittel, aber dauerhaft aktiv
  • Ziel: Identifikation neuer Keywords und Vermeidung von Blind Spots

Warum das wichtig ist: Selbst bei gut gepflegten Kampagnenstrukturen entgehen Dir ohne Catch-All-Setup oft 15–25 % relevanter Suchanfragen – insbesondere bei saisonalen oder trendbasierten Begriffen, die in Keywordlisten nicht vorkommen.

💡 Mikrostrategie: Nutze eine separate Broad-Kampagne mit negativem Exact-Filter gegen alle bereits abgedeckten Hauptbegriffe. So identifizierst Du systematisch neue Potenziale – ohne Doppelbuchung oder unnötigen Overlap.

Ranking-Kampagnen: Sichtbarkeit pushen – aber gezielt

Ranking-Kampagnen zielen darauf ab, Deine wichtigsten Keywords in den organischen Top-Suchergebnissen zu verankern. Sie sind nicht auf langfristige Rentabilität optimiert, sondern auf gezielten Sichtbarkeitspush mit akzeptiertem ACoS-Anstieg. Entscheidend ist hier die richtige Balance aus Intensität, Dauer und ASIN-Auswahl.

Typischer Aufbau:

  • Match Type: Exact
  • Ziel-Keywords: Top-3 Suchbegriffe mit organischem Potenzial
  • Platzierung: Top of Search mit Aufschlag +50–80 %
  • Budget: begrenzt, aber priorisiert
  • Laufzeit: 10–21 Tage

Wann einsetzen?

  • Beim Produktlaunch, um initiales Momentum aufzubauen
  • Bei organischem Rankingverlust, um zurück in die Sichtbarkeit zu kommen
  • Zur saisonalen Verstärkung, z. B. vor Feiertagen oder Sales Events

💡 Mikrostrategie: Lege eine Exact-Kampagne mit nur einem Keyword an, das exakt auf Deine Wunsch-URL und Ziel-ASIN abgestimmt ist. Nutze Performance-Marker wie Buy Box Quote, TACoS und Sessions zur Erfolgsmessung. Sobald das organische Ranking erreicht ist, Budget reduzieren oder in Brand-Kampagnen umschichten.

Warum beide Kampagnentypen strukturell dazugehören

Viele Seller verzichten auf diese Setups, weil sie entweder nicht direkt profitabel sind oder weil sie sich schwer messen lassen. Doch das ist ein Denkfehler. Catch-All- und Ranking-Kampagnen sind keine Zusatzmodule – sie sind Grundstruktur.

Catch-All sichert Dein Keyword-Inventar. Ranking bringt Dich dahin, wo organische Verkäufe entstehen.

Beide zusammen stellen sicher, dass Dein Account nicht nur auf Performance reagiert, sondern auch gezielt Einfluss auf Reichweite, Keyword-Abdeckung und Sichtbarkeitsstabilität nimmt.

📊 Marktbeobachtung: Top-Seller-Accounts im Bereich FMCG und Technik führen konsequent mindestens eine Catch-All-Kampagne pro Kategorie und zwei bis drei zyklische Ranking-Kampagnen pro Monat, abgestimmt auf Promotions, Launches und saisonale Peaks.

💡 Tipp für Teams: Führe einen Kampagnentypen-Check in Deinem Reporting-Template ein: → Welche aktiven Kampagnen sind Catch-All? Welche sind aktiv als Ranking-Kampagne deklariert? Wie ist der ROAS jeweils – und wie hoch die organische Sichtbarkeit danach?

So wirst Du nicht nur in der Werbestruktur präziser – sondern auch in der Wachstumsplanung. Im nächsten Abschnitt zeigen wir Dir, warum asymmetrische ASINs – also Produkte, die im Vergleich mit anderen Deines Portfolios überdurchschnittlich performen – oft der Schlüssel zur internen Skalierung sind. Und wie Du genau diese Produkte identifizierst und strategisch nutzt.

Warum einige Produkte besser performen als andere – und wie Du diese ASINs strategisch skalierst

Nicht jedes Produkt im Portfolio verdient gleich viel Aufmerksamkeit. Und nicht jede ASIN reagiert gleich auf Werbebudget. In der Praxis zeigt sich immer wieder: Einzelne Produkte treiben die Gesamtperformance – andere stagnieren trotz optimierter Listings und stabiler Kampagnen. Wer seine Performance wirklich verstehen und steuern will, muss asymmetrisch denken: Welche Produkte liefern überdurchschnittliche Ergebnisse? Und wie kannst Du genau diese gezielt fördern?

Der Fehler: Gleichverteilung von Budget und Aufmerksamkeit

Viele Seller behandeln alle Produkte gleich – sie verteilen Budget, Kampagnenstrukturen und Zeitressourcen proportional nach Margen oder Listungsreihenfolge. Doch das ignoriert die Realität der asymmetrischen Performance:

  • 20 % der Produkte erzeugen 80 % der Umsätze
  • 10 % der ASINs reagieren besonders stark auf Ranking-Kampagnen
  • Einzelne Listings ziehen gezielt Cross-Sales im Brand-Store nach sich

Diese Disparitäten sind kein Fehler – sie sind Dein Hebel. Die Frage ist: Wie findest Du Deine Top-ASINs – und wie nutzt Du sie strategisch für Skalierung, Markenbildung und Portfolio-Effizienz?

So identifizierst Du skalierbare Performance-ASINs

Skalierbare ASINs sind Produkte, die auf Werbung überdurchschnittlich reagieren, also mit geringerem CPC, höherer CTR und stabiler Conversion überzeugen – ohne dass sofort ROAS-Ziele unterlaufen werden. Folgende Metriken helfen Dir dabei:

  • ROAS > 4,0 bei mehr als 3 Kampagnentypen (SP, SB, SD)
  • Conversion Rate > 15 % bei Cold Traffic (z. B. Broad oder Display)
  • CTR > 0,6 % bei generischen Keywords
  • Buy Box Quote > 95 % über 30 Tage
  • Warenkorb-Erweiterungen oder Folgekäufe über Brand Analytics sichtbar

💡 Mikrostrategie: Erstelle ein wöchentliches Dashboard mit allen ASINs, deren Performance-Daten mindestens zwei dieser KPIs erfüllen. Ergänze diese mit Sichtbarkeitsdaten aus dem Search Query Performance Report oder Tools wie Helium 10 / Adference. Markiere diese Produkte als „Scale Candidates“.

Skalierung in der Praxis: Was passiert mit diesen ASINs?

Sobald Du Deine „Gewinner-Produkte“ identifiziert hast, kannst Du sie gezielt in den Mittelpunkt Deiner PPC-Strategie rücken. Das bedeutet:

  • Budgetverlagerung: Priorisiere Daily Budgets für Kampagnen mit skalierbarer ASIN
  • Kampagnensplitting: Isoliere die ASIN aus Kombi-Kampagnen in Solo-Kampagnen
  • Platzierungsoptimierung: Schalte gezielt Top-of-Search mit hoher Aufschlagsquote
  • Kreativfokus: Nutze SB Video und SD Produktvideo nur für diese ASIN
  • Retargeting Layer: SD Retargeting mit maximalem Frequency Cap und Coupon

Wichtig: Skalierung bedeutet nicht, alles Geld in einen ROAS-Held zu pumpen – sondern, gezielt Reichweite und Sichtbarkeit zu steigern, solange die Performancekurve positiv bleibt.

📌 Best Practice aus der Praxis: Ein Seller mit 25 Produkten isolierte drei ASINs mit überdurchschnittlicher Funnel-Performance. Durch vollständige Fokussierung auf SP + SB + SD + Store Traffic stieg der Umsatzanteil dieser Produkte von 38 % auf 64 % innerhalb von 60 Tagen – bei gleichbleibendem Gesamtbudget.

Hebel für Portfolio-Effizienz: Skalierende ASINs ziehen andere nach

Skalierbare Produkte wirken sich nicht nur auf ihre eigene Performance aus – sie ziehen andere Listings mit. Besonders dann, wenn:

  • Du mit Sponsored Brands mehrere Produkte in Serie bewerbst
  • Dein Brand Store klar strukturiert ist und Navigationslogik mit Cross-Sell-Zielen enthält
  • Retargeting-Kampagnen Nutzer auf Markenebene ansprechen (SD Audience)

Das Prinzip: Ein stark konvertierendes Listing erzeugt Vertrauen in die Marke – und wirkt wie ein „Sog“ für schwächere ASINs. Brand-Level-Retention ersetzt Produkt-Level-Klicks.

💡 Mikrostrategie: Baue im Brand Store eigene Seitenstruktur rund um die skalierenden ASINs auf. Nutze Conversion-starke Produkte als Einstiegs-ASINs in Sponsored Brands und leite gezielt zu ergänzenden Produkten oder Bundles.

Im nächsten Teil erklären wir, warum Retargeting bei Amazon kein Luxus-Feature mehr ist – sondern ein Pflichtprogramm für jeden, der nicht ständig neuen Traffic teuer einkaufen will. Du erfährst, wie Du SD-Retargeting mit Attribution verbindest – und welche Nutzergruppen besonders hohe Rückkehr-Chancen bieten.

Retargeting ist kein „Nice-to-have“ mehr – sondern Pflicht im PPC-Mix

Retargeting war lange Zeit ein Luxus-Feature großer Marken oder externer Marketingkampagnen. Doch auf Amazon hat sich das Spiel verändert: Seit der Einführung von Sponsored Display Audiences (2023) und den erweiterten Targeting-Funktionen (2024/2025) ist Retargeting ein Pflichtbestandteil jeder fortgeschrittenen PPC-Strategie. Nicht nur, weil es Umsatz zurückholt – sondern weil es auch die Effizienz Deiner Neukundenakquise drastisch steigert.

Warum Retargeting so wichtig ist: Die kalte Realität der Amazon-Conversion

Die meisten Besucher kaufen nicht beim ersten Kontakt. Amazon-interne Daten und externe Studien zeigen:

  • > 80 % der potenziellen Käufer verlassen die Produktseite ohne Kauf
  • > 40 % kehren innerhalb von 5 Tagen zurück – wenn sie erinnert werden
  • Conversion Rates im Retargeting sind 2–5× höher als bei Neukontakt

Was bedeutet das für Dich? Wenn Du nicht retargetest, verlierst Du den Großteil Deiner bezahlten Klicks nach dem ersten Besuch. Besonders bei hochpreisigen Produkten, erklärungsbedürftigen Angeboten oder Premium-Sortimenten mit Markenbindung ist das ein massives Risiko – und eine verpasste Chance.

Welche Retargeting-Optionen Dir Amazon 2025 bietet

Amazon hat Sponsored Display zu einem ausgereiften Retargeting-Instrument weiterentwickelt. Die wichtigsten Optionen:

💡 Mikrostrategie: Erstelle dedizierte Retargeting-Kampagnen je ASIN oder Produktgruppe. Kombiniere Retargeting-Logik mit Coupons oder limitierten Angeboten, um Rückkehrimpulse zu setzen. Setze Frequenzlimits (Frequency Cap), um Streuverluste zu vermeiden.

Wie Du Retargeting mit Attribution und Funnel-Logik verknüpfst

Retargeting funktioniert dann besonders gut, wenn Du weißt, woher der Traffic kam. Seit 2024 erlaubt Amazon die Verknüpfung von Retargeting-Ads mit Amazon Attribution, was eine präzisere Steuerung ermöglicht:

  • Besucher aus Pinterest → erhalten Display-Ad mit Bildansprache & Bundle-Angebot
  • Besucher über Google Ads → erhalten Reminder-Ad mit Prime-Versand-Hinweis
  • Besucher über Influencer-Link → erhalten Sponsored Display mit Testimonial-Video

Diese Funnel-Verknüpfung erhöht die Conversion-Chancen signifikant, weil die Anzeigeninhalte exakt auf die Intent-Stufe der Nutzer abgestimmt werden.

💡 Mikrostrategie: Verknüpfe Deine externen Traffic-Kampagnen immer mit einem Attributions-Link. Nutze in der Retargeting-Kampagne eine Segmentierung nach Quelle (wenn verfügbar), um personalisierte Creatives auszuliefern.

Die besten Zielgruppen für Retargeting – und wie Du sie priorisierst

Nicht jeder Amazon-Besucher ist gleich wertvoll. Um Deine Retargeting-Kampagnen profitabel zu halten, solltest Du zielgruppenspezifisch priorisieren:

  • „Warm Buyers“ – Nutzer mit hoher Kaufintention: – Angesehen + In den Warenkorb gelegt → höchste Rückkehrwahrscheinlichkeit
  • „Entscheider in Warteschleife“ – Produkt mehrfach betrachtet: – 2–3 Seitenaufrufe in 3 Tagen → höhere Aufmerksamkeit mit Zeitversatz
  • „Preis-Skeptiker“ – Absprung bei Konkurrenzvergleich: – Produkt gesehen, danach Wettbewerber angesehen → reagieren gut auf Rabattanzeige
  • „Markeninteressierte“ – Store-Besucher ohne Kauf: – Brand Store aufgerufen, keine Transaktion → hohes Markeninteresse

💡 Tipp zur Segmentierung: Nutze Audiences mit einer Lookback-Window von max. 14 Tagen. Längere Zeiträume erhöhen zwar die Reichweite, senken aber drastisch die Conversion-Wahrscheinlichkeit.

Tools und Automatisierung für effektives Retargeting

Für ein nachhaltiges Retargeting-Setup empfiehlt sich der Einsatz von spezialisierten Tools. Diese bieten bessere Visualisierung, Steuerung und Reporting-Funktionen als die native Amazon Console.

Empfohlene Tools (2025):

  • Perpetua – Funnel-basierte Kampagnenstruktur, kreative Testing-Optionen
  • Adference – Regelbasiertes Retargeting mit Lookback-Zeiträumen
  • BidX – Automatisierte Audience-Segmentierung & CPC-Steuerung
  • ZonTools – Frequenz- und Budgetoptimierung bei hohem Volumen

💡 Mikrostrategie: Lege in Deinem Retargeting-Dashboard eine KPI-Matrix an mit CTR, Conversion Rate und ROAS nach Zielgruppentyp. So erkennst Du sofort, welche Zielgruppe besonders profitabel anspringt – und kannst Dein Budget dynamisch verteilen.

Im letzten Teil dieses Guides zeigen wir Dir, wie Du durch Kombination aller vorgestellten Strategien ein geschlossenes System aufbaust – das nicht nur Klicks sammelt, sondern gezielt Umsatz und Marktdominanz erzeugt.

Wie Du aus Einzelmaßnahmen ein skalierbares Amazon-PPC-System entwickelst – mit Match Types bei Amazon als System

Viele PPC-Strategien scheitern nicht an der Idee – sondern an der fehlenden Verknüpfung. Seller und Agenturen setzen einzelne Maßnahmen professionell um: gute Kampagnen, saubere Gebotslogik, effektive Retargeting-Strategien. Doch ohne ein übergreifendes System bleiben diese Maßnahmen fragmentiert – und bringen nicht die gewünschte Skalierungswirkung. In diesem letzten Abschnitt zeigen wir Dir, wie Du alle Bausteine zu einem skalierbaren PPC-System verbindest, das nicht nur reagiert, sondern proaktiv Wachstum erzeugt.

Baustein 1: Funnel-basiertes Kampagnen-Framework

Erstelle eine strukturierte Architektur, die auf dem Entscheidungsprozess Deiner Kunden basiert. Für jede Stufe im Funnel gibt es passende Formate, Zielgruppen und Gebotsstrategien:

  • Top of Funnel (ToFu):
    • Ziel: Reichweite & Aufmerksamkeit
    • Formate: Sponsored Display (In-Market, View Remarketing), SB Video
    • Gebote: moderat, Fokus auf CTR & Interaktionen
  • Mid Funnel (MoFu):
    • Ziel: Erwägung & Engagement
    • Formate: Sponsored Brands (Headline Search, Store-Link), SP Phrase
    • Gebote: selektiv gesteuert, Keyword-Relevanz hoch
  • Bottom of Funnel (BoFu):
    • Ziel: Conversion & Umsatz
    • Formate: SP Exact, SD Retargeting, SB Product Collection
    • Gebote: maximal kalkuliert, Platzierungsaufschläge aktiv

💡 Mikrostrategie: Richte Deine Kampagnenstruktur nicht nach Produkten, sondern nach Funnel-Stufen aus. Kombiniere z. B. SP Exact + SB Video für BoFu, und SD Audiences + SP Broad für ToFu. So erreichst Du jeden Nutzer zum richtigen Zeitpunkt.

Baustein 2: KPI-gesteuertes Gebots- und Budgetsystem

Ergänze Dein Framework um ein regelbasiertes Bidding- und Budgetmodell, das sich an definierten Zielwerten orientiert – und sich flexibel an Marktveränderungen anpassen lässt:

  • ROAS-Ziel pro Funnel-Stufe definieren
  • Ziel-CPC nach ASIN & Keywordtyp berechnen
  • Tägliche Budgets auf Basis von TACoS- und Session-Daten zuweisen
  • Gebots- und Platzierungsanpassung mit 14-Tage-Feedback-Zyklus

📌 Praxis-Hinweis: Halte diese Steuerung nicht in Excel oder Tools verborgen – sondern visualisiere sie im Team-Reporting (z. B. mit Data Studio, Perpetua oder Adference-Board). So entsteht Ownership im gesamten Team.

Baustein 3: ASIN-Scoring zur Priorisierung & Skalierung

Verteile Deine Ressourcen nicht nach Bauchgefühl, sondern auf Basis objektiver Performance-Kriterien. Baue ein Bewertungssystem auf, das z. B. folgende Werte kombiniert:

  • Session-Conversion-Rate
  • ROAS > 3,5
  • SP + SB + SD vorhanden
  • Store-Traffic pro ASIN
  • Kampagnenanzahl & CPC-Stabilität

Ergebnis: Ein ASIN-Ranking, das Dir jederzeit zeigt, welche Produkte:

  • 🚀 skaliert werden können
  • 🛠️ unterstützt werden sollten
  • keine Werbekosten mehr rechtfertigen

💡 Mikrostrategie: Plane monatliche „Skalierungs-Sprints“: Konzentriere 60–80 % des Budgets für 10 Tage auf die Top-3-ASINs, mit max. Sichtbarkeit in allen Formaten. Miss nach 14 Tagen: Welche hat den stärksten organischen Lift erzeugt?

Baustein 4: Dynamisches Retargeting mit Attribution verbinden

Sorge dafür, dass jeder bezahlte Klick mehrfach genutzt wird – durch dynamisches, intention-basiertes Retargeting. Dafür notwendig:

  • Klare Attribution jedes externen oder internen Klicks
  • Getrennte Retargeting-Kampagnen nach Quelle (z. B. Pinterest vs. Google Ads)
  • Dynamischer Creative-Wechsel je nach Entry-Touchpoint
  • Einsatz von Coupons, Video-Formaten & Social Proof

📌 Praxis-Beispiel: Nutzer klickt auf Instagram-Ad → sieht Produkt nicht sofort → wird 2 Tage später auf Amazon über SD Retargeting mit Influencer-Zitat + Coupon zurückgeholt → Conversionrate +7,3 %

Baustein 5: Toolset-Integration für operative Exzellenz

Skalierung ohne Tools ist möglich – aber nicht nachhaltig. Integriere in Dein System 1–2 Haupttools, die:

  • Regelbasierte Automatisierung (z. B. BidX, Adference)
  • Attributions- & Funnel-Tracking (z. B. Amazon Attribution + Perpetua)
  • Datenvisualisierung & Alerts (z. B. Data Studio, Power BI, Perpetua Dashboard)
  • Creative Testing & Reporting (z. B. Amazon Experiments, SB Video Reports)

💡 Tipp für Fortgeschrittene: Setze ab 2025 auf Systemintegration über API-Verknüpfungen: Daten aus Ads → Attribution → CRM → Retourenquote → Lagerstand → Gebotsanpassung. Nur so erreichst Du maximale PPC-Effizienz.

Der Effekt: Aus Taktik wird Strategie

Erst wenn Du alle vorgestellten Module – Kampagnenformate, Gebotslogik, Targeting, Retargeting, ASIN-Scoring und Funnel-Logik – zu einem verbundenen System machst, erreichst Du echte Steuerbarkeit. PPC ist dann nicht mehr „wer schaltet die besseren Ads?“, sondern: „Wer versteht sein System besser – und nutzt es präziser?“

Diese Denkweise ist der Unterschied zwischen Durchschnitt und Amazon-Marktführerschaft.

🔗 Siehe auch:

👉 Amazon PPC Fehler beheben: So rettest Du Deine Kampagnen

Standortnähe wichtig? PPC Köln – 15-Minuten-Kurzcheck

FAQ Match Types bei Amazon

Was sind Match Types bei Amazon – und wie setze ich sie richtig ein?

Es gibt Broad, Phrase und Exact. Trenne sie in dedizierte Kampagnen nach Funnel-Stufe und optimiere Gebote nach CTR-/Conversion-Zielen – so bleiben Match Types bei Amazon messbar.

Wann lohnt sich eine externe PPC-Betreuung?

Ab ca. 20+ Kampagnen oder fehlenden Ressourcen übernimmt unsere PPC Betreuung Amazon Struktur, Bidding-Regeln, Creatives & Reporting.

Was ist der Unterschied zwischen Catch-All- und Auto-Kampagnen?

Catch-All ist ein strategisches Konstrukt – meist Broad-Kampagnen mit Filterlogik. Auto-Kampagnen sind Teil davon, liefern aber eher explorative Daten ohne feine Steuerung.

Wie oft sollte ich Ranking-Kampagnen schalten?

Ideal 2–3× pro Monat gezielt auf ausgewählte Keywords mit saisonalem oder organischem Potenzial. Laufzeit: 10–21 Tage. Messung: TACoS + Sessions (Trend vs. Basislinie).

Welche Retargeting-Zielgruppen sind am effektivsten?

Besucher mit Produktansicht + Warenkorb, gefolgt von Nutzern mit mehrfachen Produktansichten. Auch Käufer komplementärer ASINs (Cross-Sell) zeigen hohe Conversion-Rates.

Wie finde ich meine skalierbarsten Produkte?

Durch Kombination aus ROAS, Conversion-Rate, Click-Through-Rate und Buy-Box-Quote. Tools wie Helium 10, Brand Analytics und SP-Datenanalyse helfen bei der Auswahl.


Praxis-Checkliste: Match Types bei Amazon sauber trennen

Damit Deine Match Types bei Amazon messbar wirken, trenne sie strikt nach Funnel und bewirtschafte sie mit klaren Regeln. Nutze dabei auch Synonyme wie Keyword-Optionen bzw. Keyword-Übereinstimmungstypen, um die Logik im Team und im Reporting eindeutig zu halten.

  • Broad = Discovery: Neue Suchanfragen finden, tägliches Mining; irrelevantes sofort per Negative ausschließen.
  • Phrase = Mid-Funnel: Relevante Wortfolgen testen, Gebote auf CTR/CR trimmen; Suchbegriffe mit Potenzial in Exact überführen.
  • Exact = Bottom-Funnel: Gewinnhebel; Gebote nach Placement (Top of Search) differenzieren, Budget priorisieren.
  • Gebotslogik: CPC-Leitplanken definieren, Platzierungs-Anpassungen gezielt einsetzen, Regeln dokumentieren.
  • Auswertung: Search Term Reports & Brand Analytics nutzen; Reporting nach Keyword-Übereinstimmungstypen aufbauen.

Fazit

Amazon PPC ohne System ist wie ein Auto ohne Lenkung: Du kannst Gas geben, aber steuerst ins Ungewisse. Die vorgestellten Strategien zeigen: Skalierung entsteht nicht durch höhere Budgets – sondern durch bessere Struktur.

Indem Du Match Types gezielt steuerst, Catch-All- und Ranking-Kampagnen verankerst, performante ASINs priorisierst und Retargeting als Pflicht statt Kür begreifst, transformierst Du Deine Werbelogik von reaktiver Verwaltung zur proaktiven Umsatzmaschine.

Die besten Amazon-Seller 2025 nutzen kein PPC-Chaos mehr – sondern Systemarchitektur. Mit dem richtigen Setup kannst auch Du mehr Kontrolle, mehr Rentabilität und mehr Sichtbarkeit erzielen. Und genau dabei unterstützen wir Dich auf Wunsch auch persönlich.

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Dimitri Weinstein
Dimitri Weinstein
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